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Selbstliebe statt Selbstoptimierung: Sophia Thiels Weg zu echter Gesundheit

In dieser Healthwise-Folge mit Elisabeth Seidel spricht Fitness-Influencerin Sophia Thiel offen über Essstörungen, Leistungsdruck und warum echte Stärke manchmal bedeutet, Hilfe anzunehmen.

 

Vom Fitnesswahn zur Selbstfürsorge

„Ich hatte kein Burnout – ich war einfach ausgebrannt.“ Mit diesem Satz bringt Sophia Thiel ihre persönliche Krise auf den Punkt. Jahrelang war sie das Gesicht des deutschen Fitness-Hypes: Sixpack, Disziplin, eiserne Routinen. Doch hinter der Fassade brodelte es – psychisch und körperlich. Die Periode blieb aus, das Körpergefühl verschwand, und die Angst, nicht zu genügen, wurde zum ständigen Begleiter.

Erst die bewusste Auseinandersetzung mit sich selbst und der Gang zur Therapie halfen Sophia, aus dem Hamsterrad auszusteigen. Heute steht sie für einen anderen Fitnessbegriff: Balance, Intuition und echte Selbstliebe.

 

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Das neue Körpergefühl: Weniger Plan, mehr Intuition

Sophias heutiger Ansatz ist geprägt von Achtsamkeit und Körperintelligenz. Sie vergleicht den Umgang mit Ernährung und Bewegung mit dem Duschen: „Du denkst ja auch nicht drüber nach, wie lange du duschst – du machst es intuitiv.“ Trotzdem braucht sie weiterhin Struktur – vor allem in sensiblen Phasen. Routinen geben Halt, Motivation ist zweitrangig.

 

Raus aus dem Schwarz-Weiß-Denken

Ob Ernährung oder Training – früher gab es für Sophia nur alles oder nichts. Heute weiß sie: Es geht auch sanfter. Sie erlaubt sich Pausen, spricht offen über ihre Essstörung und betont, wie wichtig ein gesunder Darm und gezielte Nahrungsergänzungsmittel für ihr Wohlbefinden geworden sind. Besonders wertvoll: die regelmäßige Darmreinigung, individuell abgestimmte Supplementierung und Tools wie Eisbaden, Atemtechniken oder Breathwork.

 

Sophias Toolbox für mentale Gesundheit

- Eisbaden als mentales Reset-Ritual

- Ernährung als Startpunkt für Stabilität

- Sport als Safe Space

- Self-Care-Momente wie „All-Everything-Showers“

- Atemübungen (z. B. Box Breathing)

- Therapie und psychologische Begleitung

 

Take Aways aus dem Gespräch

- Intuitiv statt extrem: Gesundheit beginnt im Inneren – und lässt sich nicht mit Trainingsplänen erzwingen.

- Therapie ist kein Makel: Sie war Sophias Schlüssel zur Veränderung.

- Routinen schaffen Sicherheit: Motivation ist nicht jeden Tag gleich – Struktur hilft.

- Mentale Gesundheit ist körperlich spürbar: Der Darm spielt eine zentrale Rolle im emotionalen Gleichgewicht.

- Ernährung kann regulieren: Natürliche Lebensmittel und gezielte Supplemente helfen, aus Krisen zu kommen.

 

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Jahrelang galt Sophia Thiel als das Gesicht des deutschen Fitnessbooms: Sixpack, Disziplin, eiserne Routinen. Doch hinter der Fassade kämpfte sie – psychisch wie körperlich. Die Periode blieb aus, das Körpergefühl ging verloren, der Druck wuchs. Erst Therapie und Selbstreflexion halfen ihr, aus dem Hamsterrad auszubrechen. Heute steht Sophia für einen neuen Fitnessbegriff: Balance, Intuition und echte Selbstliebe. Offen spricht sie über mentale Gesundheit, Essstörungen und gesellschaftliche Erwartungen – und macht damit vielen Mut, den eigenen Weg zu finden.
 

 

[Nils Behrens] (0:01 - 0:49)
Good Vibes Only und ein kleines Dankeschön von uns für euch. Wir feiern gerade eine echte Erfolgskurve und jede neue Folge knackt die neue Rekordmarke bei den Hörerzahlen. Und dafür möchte ich euch von Herzen danken.

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Und jetzt die Spaß beim Shoppen und natürlich beim Zuhören der neuen Folge.

[Sophia Thiel] (0:50 - 1:24)
Ich hatte keinen Burnout, ich habe mich nur richtig ausgebrannt gefühlt. Das war schon so. Und dann denke ich mir, ja, aber es ist dann auch, wenn man die Scham um diese Themen verliert, wird es auch viel, viel einfacher.

Und man kann Dinge besser akzeptieren, für sich annehmen. Ich wollte mir nie selbst den Stempel irgendwie draufdrücken und sagen, oh, du bist krank, sondern eher sagen, ja, ich habe halt verschiedene Entscheidungen getroffen, die mich zu dem Punkt geführt haben. Es geht ganz vielen anderen Menschen da draußen genauso.

Es ist eine ganz einfache Formel, aber du musst so nicht weitermachen.

[Elisabeth Seidel] (1:24 - 1:29)
Herzlich willkommen zu HEALTHWISE, dem Gesundheits-Podcast präsentiert von Sunday Natural.

[Sophia Thiel] (1:30 - 1:53)
Ich bin Elisabeth Seidel und in diesem Podcast erkunden wir gemeinsam, was es bedeutet, gesund zu sein.

Wir tauchen ein in Themen wie Medizin, Bewegung, Ernährung und emotionale Gesundheit. Immer mit einem weisen Blick auf das, was uns wirklich gut tut. Von intensiven Wettkampf-Workouts und strengen Ernährungsplänen bis hin zur Selbstfindung, mentaler Gesundheit und Selbstliebe.

 

[Elisabeth Seidel] (1:53 - 2:04)
Unsere heutige Gästin hat viele Höhen und Tiefen erlebt und spricht heute offen über ihre Reise. In dieser Folge reden wir über Fitness, Mindset, den Umgang mit Druck und was es wirklich bedeutet, sich selbst zu lieben.

[Sophia Thiel] (2:05 - 2:06)
Ich freue mich ganz sehr.

 

[Elisabeth Seidel] (2:06 - 2:07)
Herzlich willkommen, Sophia Thiel.

[Sophia Thiel] (2:08 - 2:09)
Hallo, danke für die Einladung.

[Elisabeth Seidel] (2:10 - 2:16)
Wir starten ja immer hier mit der Frage, wie sieht dein perfekter Sonntagmorgen aus?

 

[Sophia Thiel] (2:17 - 2:55)
Also wenn ich es mir wirklich aussuchen kann, dann gar nicht mehr zu lange ausschlafen, weil ich gemerkt habe, wenn ich wirklich bis Mittag oder Nachmittag schlafe, bin ich richtig kaputt den Tag. Also Medium, so einen kleinen Wecker vielleicht und dann tatsächlich direkt nach dem Aufstehen, da nehme ich meistens dann auch meine Nahrungsergänzungen, Supplements und gehe Eisbraten am liebsten. Also ich habe die Kälte für mich auch so ein bisschen entdeckt aus mentalen Gründen.

Das ist so meine Art der Meditation. Und dann danach ein richtig schönes Frühstück und dann ab ins Training. Und was ich sonst noch gerne mache, mit meinem Freund auf dem Motorrad fahren, am besten vielleicht mit dem Motorrad schon zum See oder so.

 

[Elisabeth Seidel] (2:56 - 2:57)
Geht der mit Eisbaden?

[Sophia Thiel] (2:57 - 7:51)
Nee, noch nicht. Also ich habe wirklich versucht und er ist noch jemand, der denkt zu viel nach.

Also beim Eisbaden ist ja so die Kunst, dass du deinen Kopf komplett frei kriegst und deine Ängste überwindest. Das Einzige, was dich davon abhält, ist eigentlich deine Angst und das Gefühl danach ist unbeschreiblich. Noch habe ich es nicht geschafft.

Er ist aber schon die härteste Nuss, die ich knacken muss. Ich habe eigentlich alle anderen viel leichter dazu gebracht und dann ist eigentlich offen. Also entweder entspannen oder tatsächlich bin ich auch ein Fan von Escape Rooms.

Tatsächlich bin ich jetzt momentan. Das ist dann aber schon ein sehr busy Sonntagmorgen. Ja, dann wahrscheinlich doch eher dann vielleicht noch Netflix and Chill.

Um das Ganze zu entserren, aber momentan. Je nachdem, wie lang es Samstagabend ging vielleicht. Aber Eisbaden ist schon, Aufstehen und Training ist schon eine gute Sache.

Also ich persönlich bin auch ein riesen Fan von Eisbaden. Ich mache es auch schon seit ein paar Jahren jetzt leider ein bisschen unregelmäßig. Aber wie du schon sagst, komme vielleicht später nochmal drauf, dieses im Moment sein.

Du musst im Moment sein, sonst hältst du es ja eigentlich gar nicht aus. Jetzt kommst du in den Gedanken, wie komme ich hier wieder raus oder wie schnell komme ich hier wieder raus. Und wenn du es einmal überwunden hast, dann ist es einfach ein geiles Gefühl.

Ja, es fällt mir auch super schwer, im Moment zu leben. Vor allem, wenn man so im Alltagsstress ist. Und da ist es das Einzige, wo ich wirklich in den seltenen Momenten, wo ich wirklich im Hier und Jetzt sein muss, kann, darf.

Dann auch am liebsten am See. Also manche gehen auch gerne in die Kryokammer. Nee, See ist besser.

Oder Eiswanne oder so. Ja, See, wenn dann auch gar keiner da ist. Und diese absolute Ruhe und dein Atem, herrlich.

Ja. Gibt es hier in der Nähe einen See, wo du es machen kannst in Berlin? Berlin ist schon schwieriger als Rosenheim, wo ich herkomme.

Da gibt es nämlich gefühlt nur Seen, Weinstegen und so. Und sauberes Wasser. So.

Ja, aber in Berlin gehe ich gerne. Es ist wirklich dann schon ein längerer Ausflug. Deswegen so ein Sonntag ist perfekt dafür, weil ich fahre gerne zum Werbelinsee.

Da ist nämlich so eine Freizeitanlage, wo man eben auch spazieren kann. Und da ist auch so ein monströser, so hufeisenförmiger Steg mit ganz vielen Leitern rein. Aber das Wasser da ist auch total klar, richtig schön.

Ja, und wenn es schneller gehen muss, dann halt vielleicht Möggelsee. Aber das ist halt, ja, weiß ja. Möggelsee.

Weiß. Sophia, deine Reise im Fitness- und Mental-Health-Bereich hatte ja seine Höhen und Tiefen. Du bist bekannt geworden als Fitness-Influencerin.

Du warst Influencerin, als es das Wort eigentlich noch gar nicht gab. In welcher Mission bist du denn heute unterwegs? Ja, es hat sich sehr viel verändert bei mir.

Es war wirklich ein wilder Ritt und harte Lektionen, sagen wir es mal so. Und damals war so meine Devise, viel bringt viel. In allem.

Und einfach mal drauf losgeballert, aber ich habe auch mit 19 angefangen. Und heute ist wirklich meine Devise Nachhaltigkeit. Jetzt auch auf Hinblick auf die Zukunft.

Dann auch jetzt bezogen, jetzt eben speziell auf Nahrungsergänzungsmittel beispielsweise. Das Ganze eben auch Hormonhaushalt bei mir, weil das wirklich durch die ganzen Extremdiäten, Extremsport und so weiter wirklich aus dem Ruder geraten ist. Und einfach healthy inside out.

Früher habe ich immer gedacht, das kommt von außen nach innen. Also wenn man einem gewissen Schönheitsideal entspricht, dann ist man innen drin bestimmt irgendwann glücklich. Aber das war die falsche Herangehensweise, weil es hat irgendwie nie angehalten.

Und deswegen versuche ich im Inneren die Zufriedene zu schaffen, was sich im Äußeren widerspielt. Und das ist aber der härtere Weg, habe ich so das Gefühl. Das andere ist temporär.

Und jetzt schaue ich, okay, wie komme ich aus meinen Schwarz-Weiß-Mustern raus? Wie schaffe ich das langfristig einen guten Weg für mich zu finden, ohne dass ich immer wieder in Extreme verfalle und immer diese krassen Schwankungen habe. Himmelhoch jauchzen zu Tod, tief betrügt.

Und das ist eigentlich so mein Ziel. Also die Balance finden. Ja, genau.

Ich meine, das ist ja immer irgendwie die Balance aus allem. Aber es hört sich schon so an, als hätte sich dein Verständnis von Gesundheit deutlich gewandelt. Ja, also man denkt ja manchmal eben, dass zum Beispiel ein Sixpack oder ein durchtrainierter Körper, das nonplusultra für Gesundheit ist, war es in meinem Fall jetzt nicht.

Also da hat man schon so intern so ein bisschen gesagt, je schlechter du dich fühlst, desto besser siehst du aus. Ja, das wurde gesagt tatsächlich. Ja, also vor allem, wenn man jetzt Wettkampf-Bodybuilding macht, in dem der Sparte jetzt natürlich jetzt sehr nicht auf den Alltag bezogen ist, dann ist schon so, dass du dann hin zum Wettkampf dich natürlich sukzessiv nicht besser, sondern immer schlechter fühlst.

Und dann, wenn du natürlich super definiert bist, kaum Körperfett mehr hast, keine Ahnung, Entwässer hast, überall ist vor alle Adern, dann fühlt man sich natürlich jetzt nicht besonders fit. Also ich wurde ja auch dann immer schwächer, musste das Training irgendwie noch absolvieren können und sonst habe ich den Rest des Tages am liebsten eigentlich geschlafen.

[Elisabeth Seidel] (7:52 - 7:55)
Hattest du dann auch so Probleme, dass deine Periode ausgeblieben ist?

 

[Sophia Thiel] (7:55 - 41:14)
Ja, jahrelang eigentlich. Also ich habe damals ja 2014 angefangen und da waren auch meine ersten Wettkämpfe, meine Periode ist ausgeblieben und dann hieß es auch schon, ja, das kann, das ist bei vielen der Fall, das ist normal. Sowas ist halt dann, dann dachte ich mir, ach ja, ist ja praktisch, weil das ist eh nervig.

Und dann ist es jetzt nicht da. Und dann habe ich mich aber auch damals schon so ein bisschen checken lassen. Und ist ja auch so, wenn die Periode lange ausbleibt, kann es ja auch zu Knochenbrüchigkeit führen.

Zudem hatte ich auch dann immer einen Progesteronmangel. Deswegen war es für mich so angenehmer, wenn ich meine Periode hatte, dann bin ich verblutet halbwärts. Und deswegen, ja, momentan habe ich auch keine Periode, weil ich eine hormonelle Spirale drin habe.

Aber es ist schon immer, es ist halt eigentlich enorm wichtig für eine Frau. Deswegen so dieses ganze Zyklus-Thema. Das ist für mich immer ein großes, eine Blackbox, weil ich nicht weiß, wann ist denn überhaupt mein Zyklus?

Ich habe gar keine Ahnung. Ich denke, ich habe PMS, aber vielleicht auch nicht. Und da beneide ich wirklich jeder, der wirklich so im Einklang mit dem Körper auch ist und weiß, ich bin jetzt hier in der Phase und kann mit meinem Körper auch dementsprechend umgehen.

Bei mir ist es eigentlich so eine, keine Ahnung. Vielleicht kommst du ja mal wieder dahin. Ja.

Auf den natürlichen Weg, den natürlichen Zyklus. Das ist jetzt mein Ziel. Ich glaube, auch als du angefangen hast damit, war es ja wahrscheinlich auch noch eine sehr männerdominierte Welt und vielleicht auch so ein Bild, was einem so ein bisschen übergestülpt wurde.

Und ja, ich weiß nicht, ob die dir so mitgeteilt haben, dass es vielleicht für deinen Körper überhaupt nicht gut ist, wenn du so wenig Körperfett hast. Klar, du wolltest natürlich dieses Bild erreichen, irgendwie super schlank, super definiert sein. Aber langfristig, hast du ja selbst schon gesagt, war es einfach weder gut für deinen Körper, noch für deine Mental Health.

Nee, ich habe eigentlich auch tatsächlich Männer-Trainings und Diätpläne auch gemacht, bewusst. Also damals waren auch Ernährungspläne gar nicht so krass abgestimmt auf Frauen. Deswegen, da habe ich auch eine Diät gemacht, die kaum Fett enthalten hat.

Also sag ich mal, moderat Kohlenhydrate und viel Eiweiß. Und als Frau zu wenig gesunde Fette zu sich nehmen, ist natürlich jetzt auch schon kein guter Move. Und also wirklich, meine einzige Fettquelle am Tag war ein Eigelb.

Und das, was in den Haferflocken drin ist. Und wie sah das dann aus, deine Ernährung? Hast du die durchgeführt, beziehungsweise wie strikt hast du auch trainiert dann?

Ja, also ich habe eigentlich jeden Tag trainiert, weil ich natürlich auch eine gewisse Panik entwickelt habe, wenn ich dann nicht trainiere. Dann verliere ich meine Muskeln oder ich mache einen Rückschritt. Und Regeneration war irgendwie halt so, warum?

Das passt schon, obwohl ja der Muskel vor allem in der Regeneration wächst. Und wir haben ein bisschen so Späße gemacht, so Pausetage. Also Regeneration, welcher Muskel ist das und wie kann ich trainieren?

Und ja, es war bei mir eher so eine Angst quasi, dass ich aus meiner Routine rausfalle. Und dann, ja, meine Ernährung war halt dann wirklich ganz klassisch. Damals noch alle drei Stunden eine kleine Mahlzeit essen.

Dann Lebensmitteln konnte man irgendwie gefühlt an zwei Hände abzählen. Das war hauptsächlich Haferflocken, Prosinpulver, Eiklar, Reis, irgendein Gemüse, meistens bei mir Zucchini und Champignons, Pute oder Hühnchen und Salat. Und das aber auch nur mit Apfelessig.

Aber das befördert dich ja auch irgendwie in eine Art Mangelernährung. Also wurden dann mal deine Werte bestimmt, was so Vitamine und sowas angeht oder eher nicht? Doch schon, aber es kamen komischerweise damals immer unterschiedliche Ergebnisse raus.

Was ich immer schon seit meiner Jugend hatte, war halt ein Eisenmangel auf jeden Fall. Da habe ich schon Infusionen damals bekommen, noch vor der Fitnesszeit. Und tatsächlich meine Erleberwerte waren immer erhöht.

Und deswegen, aber man hat es dann immer so ein bisschen weggeschoben, weil man wollte halt nicht damit konfrontiert werden, weil ich ja dieses Ziel vor Augen hatte. Und habe dann eben auch trainiert, das Männerplan trainiert, weil ich wollte es auch irgendwie beweisen, so was Männer können, können Frauen schon lange. Und heute ist es natürlich schon so ein bisschen fortgeschrittener.

Und ja, kam halt dann auch ein bisschen was dazu, nichts Gutes. Wie würdest du dann im Vergleich heutzutage deinen Lifestyle oder was ist dein Ansatz für einen gesunden Lifestyle heute? Ja, also ich denke, wenn man so Gefühle hat, dass man Angst hat, nicht ins Gym zu gehen oder dass man sich nicht mehr traut, irgendwie auswärts essen zu gehen oder sagen wir mal was Nährstoffärmeres zu essen.

Ich möchte jetzt nicht sagen ungesund oder Schrott wie damals oder so, weil das stimmt nicht. Dann geht es schon außerhalb der Balance. Dann ist man schon in einem Extrem drin, finde ich.

Also der Körper gibt ja auch dann Zeichen, wenn die Periode ausbleibt, wenn man ständig müde ist und so weiter. Und keine Kraft hat, sich nicht konzentrieren kann. Und es ist für mich halt so, ich möchte Lebensqualität nicht verlieren durch meine Ernährung und durch Sport.

Ich möchte mehr zu meiner Intuition zurückkehren, was der Körper wirklich braucht, weil es ist manchmal sehr schwer, auf seine eigenen Bedürfnisse zu hören, weil der Körper so taub wird, wenn du nur einen Plan befolgst. Also das war damals mein größter Wunsch. Bitte gib mir einfach irgendeinen Plan, der funktioniert.

Ich werde ihn stumpf befolgen. Aber du trainierst halt dann auch, wenn du nicht mehr kannst. Du machst keinen Sport, wenn der Plan vielleicht dann eben mal eine Pause vorschreibt.

Du isst, wenn du keinen Hunger hast und darfst nichts essen, wenn du Hunger hast. Und das hat eigentlich so mein komplettes, mein natürliches Empfinden komplett ausgehebelt, dass ich manchmal heute immer noch da sitze und denke mir, so, habe ich jetzt wirklich Hunger? Und dann muss ich wirklich ganz, ganz tief in mich reinhören, was ich jetzt wirklich brauche oder ob ich jetzt wirklich kaputt bin oder vielleicht eine Faul.

Und dann ist es halt so, wo ich wirklich sehr anstrengen muss, um das definieren zu können. Ja, das ist was ganz Interessantes, was du ansprichst, so diese körpereigene Intuition, aber auch dieses Körpergefühl wieder zu erlangen. Jetzt gerade auch so im Zeitalter von den ganzen Fitness-Trackern, die es so gibt.

Weiß ich überhaupt noch, habe ich mich ausreichend bewegt? Habe ich zu viel Stress oder wie schlafe ich eigentlich? Ist ja eigentlich was, was man spüren sollte.

Oder was sollte ich essen? Ist vielleicht mal dran, was Frisches zu essen? Brauche ich das und das und das?

Der Körper sagt uns ja total viel, kann natürlich manchmal auch so ein bisschen fehlgeleitet sein durch vielleicht eine Fehlbesiedlung im Darm oder irgendwelche Pilze, die uns Süßhunger machen. Aber an sich ist der Körper ja ein richtiges Wunderwerk. Da habe ich was richtig Cooles auch gehört von jemanden.

Und zwar jetzt über zum Beispiel, wie viel man essen darf oder Training und so weiter. Ist diese Intuition, wie duschen gehen. Denkst du darüber nach, wie lange du duschen gehen darfst?

Das macht man ja sehr intuitiv und hört dann halt auf, wenn man fertig ist. Und das ist eigentlich so mein Gedanke jetzt immer dahinter. Ich will es so schaffen, wie ich mich dusche.

Also vom Gefühl her. Genau, das ist eigentlich das Wichtige. Ja, total.

Und das nimmst du dann auch mit, wenn du zum Beispiel ins Gym gehst, wenn du trainieren gehst. Ist das dann dein Ansatz oder bist du immer noch so, wenn ich jetzt im Gym bin, dann muss ich den und den und den Plan durchführen. Ich hänge schon immer noch sehr an meinen Schwarz-Weiß-Mustern drin.

Entweder ganz oder gar nicht. Und im Training gehe ich tatsächlich gerne über die Grenzen, weil es macht mir Spaß. Am Muskelkater ist auch was Schönes für mich, weil ich da meinen Körper spüre.

Das ist auch so ein... Habe ich so ein bisschen drauf geschlossen, weil die Kälte ist ja auch den Körperspüren. Ich brauche das einfach, um in meiner Mitte zu bleiben.

Und bei der Ernährung ist es aber schon so, dass ich hier wirklich gucke, dass ich nicht... Es ist schwierig. Ich brauche sehr viel Struktur und Routine, die mir Halt gibt.

Vor allem in sehr sensiblen Phasen. Aber es gibt dann auch, wenn ich stabiler bin, versuche ich das Duschen zu integrieren und zu sagen, nee, das ist jetzt gut, mach es einfach. Und schaue einfach, wo es hingeht.

Aber das kann ich nicht. Mit meiner Essstörung, die ich hier habe, kann ich das nicht immer machen. Also da bin ich dann wirklich auch noch sehr vorsichtig, weil ich natürlich in den letzten Jahren, wo das natürlich auch auf einem gewissen Peak war irgendwo, habe ich so ein bisschen das Vertrauen in mich verloren.

Weil wenn man da manchmal sich Sachen erlaubt und sagt, das schaffst du schon, mach einfach, kann es halt dann auch manchmal in die Hose gehen. Ja. Was machst du in Situationen, wo du vielleicht nicht so motiviert bist?

Wie motivierst du dich vielleicht selbst? Also mich... Ich brauche wirklich immer Reize.

Also wirklich, die mich dann in eine andere Situation reinholen. Und was mich fürs Training immer motiviert, ist tatsächlich Musik. Also Musik ist wirklich wie mir erlernt.

Ich habe eine Entspannungsplaylist. Wenn ich die anmache, weiß ich sofort, okay, mein Körper ist darauf irgendwie schon konditioniert. Und genauso ist es mit meiner Trainingsplaylist.

Wenn ich die anmache, dann denke ich mir so, hm, so höre ich das normalerweise im Gym. Und dann schaue ich mir vielleicht noch motivierende Trainingsvideos, wie Leute einfach Vollgas geben im Gym auf YouTube an. Das macht mir dann schon was.

Ansonsten hängt sehr viel von der Routine tatsächlich mehr ab als von meiner Motivation. Weil auf die kann ich mich nicht mal verlassen. Motivation ist definitiv nicht immer da.

Und da kann ich mich dann auf meine Routine, wenn ich das fest in meinen Alltag integriere und Struktur habe, dann denke ich nicht mehr viel darüber nach, bin ich jetzt motiviert oder nicht, sondern ich gehe einfach. Und früher musste es immer ein perfektes Workout sein. Davon bin ich jetzt weg.

Ich gehe einfach hin und gebe einfach mein Bestmögliches, was mir an dem Tag einfach was geht. Weil 100 Prozent von sich zu verlangen, ist halt jeden Tag utopisch. Wenn ich dann mal ein Schwach bin und denke mir, das Training ist jetzt nicht so gut, aber besser als kein Training.

Und manchmal läuft es dann wieder besser. Es macht ja auch einen totalen Unterschied, ob du jetzt zum Training gehst, weil du dich gut fühlen willst, weil du dich fordern willst oder ob du irgendwie so einen Druck verspürst, dass du es machen musst, weil irgendwie dein Körper auf eine Art und Weise aussehen muss zum Beispiel. Also das nimmt einem ja irgendwie auch dann ein bisschen den Spaß daran, oder?

Wenn ich das nur mache, um irgendwie irgendeinem Bild zu entsprechen, statt für mich und meine Gesundheit und um mich gut zu fühlen. Ja, ich glaube, da wird man durch Social Media immer so ein bisschen hingeführt, leider. Es ist aber, glaube ich, bei allem so, was man tut, wenn man das unter Leistung oder Druck macht oder dann an Wettkämpfen oder Turnieren teilnimmt, geht irgendwann der Spaß, was am Anfang von Leichtigkeit her kam, geht irgendwann ein bisschen verloren.

Aber ich mag es bis heute sehr gern. Also Kraftsport ist wirklich so ein trotzdem safe space im Sportbereich für mich. Ich setze meine Kopfhörer auf, bin irgendwie so in meiner eigenen Welt, kann da auch mal alles außen herum vergessen.

Ja, aber es ist schon manchmal schwierig. Also ich kann nicht immer gut definieren, warum ich das jetzt heute mache. Manchmal ist es wahrscheinlich wegen gewissen Zielen und manchmal ist es einfach, weil ich Bock habe.

Okay. Aber du gönnst dir auch mal eine Pause, wenn du spürst, heute ist nicht der Tag. Voll.

Erst die letzten beiden Tage wieder. Also da war ich auch mit meinem Freund den ganzen Tag unterwegs. Da waren wir im Escape Room, wir waren auch im Kino, haben eben was Schönes unternommen und waren richtig erledigt.

Ich denke mir, nee, ich war jetzt heute mit ihm den ganzen Tag irgendwie draußen. Das passt jetzt auch. Also früher habe ich Workout-Videos gedreht und konnte für das für die Kamera niemals als Training zählen lassen und bin danach immer noch ins Gym gegangen, weil ich sonst sehr nervös geworden bin.

Was würdest du Leuten empfehlen, die jetzt erst anfangen mit ihrer Fitness- oder Ernährungsreise, um eben nicht in solche Verhaltensmuster reinzufallen? Ich denke, auf gar keinen Fall von Anfang an 100 Prozent verlangen. Also man kennt das ja, ab Montag fange ich an und dann jeden Tag.

Sondern dass man eher wirklich versucht, fällt mir auch schwer, sich sanft umzugehen und wirklich sich einen realistischen Plan macht, der in den Alltag hineinpasst. Jeder Alltag ist ja unterschiedlich. Wie kann man das machen?

Fang vielleicht mal mit zweimal die Woche an. Kannst ja auch drei- oder viermal erhöhen. Fang erst mal mit den Basics an, nicht zu viel Gewicht.

Vielleicht erst mal die Ausführung. Und man kann aber auch vielleicht erst mit der Ernährung starten, dass man die schrittweise umstellt. Nicht sagt, okay, ich muss alles streichen, was irgendwie schlecht ist, sondern versuchen, wie könnte ich das positiv ersetzen?

Also es hat mir immer geholfen, also wenn ich mir irgendwas wegnehme und das durch nichts ersetze, dann wäre ich natürlich nervös. Ja, aber jetzt habe ich ja nichts. Und dann wird vielleicht durch irgendwas anderes kompensiert.

Dass man sagt, okay, ich möchte, sagen wir mal, mir weniger Kaffee trinken zum Beispiel. Dann gibt dir irgendwie Tee oder Matcha, dass man irgendwie trotzdem irgendwas dann zu trinken hat. Oder Essen, was isst man denn gerne, was auch eigentlich gesund ist?

Also zum Beispiel statt frittierte, fertig, süß Kartoffelpommes mache ich sie mir mal in den Ofen. Oder im Airfryer. Also denke ich mir so, es kann halt wirklich auch sehr viel Spaß machen.

Man muss da halt bloß den Effort am Anfang reinstecken, um halt seine Gewohnheiten zu ändern. Und wenn einmal die Gewohnheit umgestellt ist, dann fällt es leichter. Also nur der Anfang ist wirklich zäh und schwer.

Und dann, aber aufs Jahr gesehen, ist es nichts. Und dann macht es wirklich Spaß, vor allem, wenn man erste Fortschritte sieht. Ja, gerade dieses Weglassen so.

Ich denke, Schritt für Schritt und nicht unbedingt gleich in Extreme verfallen, ist wahrscheinlich wieder die Balance. Ja, und natürlich auch die Gründe, warum man es macht. Das haben wir ja gerade gesprochen, zu definieren.

Weil ich glaube, wenn jetzt eine Hochzeit nächsten Monat ansteht und man muss jetzt so schnell wie möglich abnehmen, könnte es natürlich alles sehr kurzfristig sein und danach vielleicht in die andere Richtung schlagen. Oder wenn der Freund verlangt, dass man gefälligst abnehmen soll, dann sollte man vielleicht eher an der Beziehung. Nein, das ist eine andere Baustelle.

Aber es gibt es ja wirklich. Oder es soll wirklich intrinsisch kommen, weil man wirklich an sich selbst arbeiten möchte oder sich besser fühlen will. Du sprichst ja ganz, ganz offen über mentale Gesundheit, auch über deine.

Was hat dir am meisten geholfen auf deiner Reise zu mehr Selbstliebe? Tatsächlich Therapie. Also ich sage es ganz direkt, ich habe ja lange mit mir, also jahrelang, es wurde ja immer schlimmer.

Ich habe damals angefangen, hatte ja schon leichte Essattacken, habe es aber immer unter den Teppich gekehrt und nie wirklich ernst genommen. Es kommt ja schleichend, obwohl dann in so Wellenlinien von einem Extrem ins andere immer schlimmer. Und ich hätte schon viel eher mit Therapie anfangen sollen, weil ich habe davor immer versucht, auf alternativen Wegen es irgendwie zu lösen, mit Wunderheilung.

Also wirklich, ich habe alles getan, um dieses Thema zu vermeiden, weil ich natürlich auch voreingenommen war, dachte mir, okay, wir werden mich dann andere sehen und so. Aber die Therapie war wirklich sehr, sehr gut. Es hat sehr viel Klarheit in das Thema gebracht, weil ich ja nicht mal das Wort Essstörung damals aussprechen konnte.

Das hatte ich doch nicht. Oder es war so witzig, wir waren ja auch in einer Therapie-Session und ich habe gesagt, 2019 habe ich, ich hatte keinen Burnout, ich habe mich nur richtig ausgebrannt gefühlt. Das war schon so.

Und dann denke ich mir, ja, aber es ist dann auch, wenn man die Scham um diese Themen verliert, wird es auch viel, viel einfacher. Und man kann Dinge besser akzeptieren, für sich annehmen. Ich wollte mir nie selbst den Stempel irgendwie draufdrücken und sagen, oh, du bist krank, sondern eher sagen, ja, ich habe halt verschiedene Entscheidungen getroffen, die mich zu dem Punkt geführt haben.

Es geht ganz vielen anderen Menschen da draußen genauso. Es ist eine ganz einfache Formel, aber du musst so nicht weitermachen. Und da war schon ein krasser Wendepunkt für mich.

Ja, das war ja auch ein total mutiger Schritt. Also dieses große Business, dieses Bild, was die Leute von dir hatten und dann irgendwie sich dem zu stellen und zu sagen, ey, eigentlich geht es mir so und so und ich nehme das jetzt in die Hand. Super mutig und voll inspirierend, auch für ganz, ganz viele Frauen, kann ich mir vorstellen.

Ja, tatsächlich war es auch gar nicht so eine Entscheidung, dass ich gesagt habe, okay, ich brauche jetzt Therapie. Also aus einem, wie soll ich sagen, aus einer bewussten Entscheidung heraus war es nicht, sondern es war notgedrungen. Weil einfach schon so viel zerbrochen ist und so viel auf dem Spiel stand, dass ich keine andere Wahl mehr gesehen habe.

Also ich bin schon eher widerwillig gegangen, hatte auch ziemlich Angst vor der ersten Session und dachte mir, oh Gott, jetzt bin ich eigentlich durch. Man kann mich eigentlich jetzt, ich bin kaputt. Obwohl es ja eigentlich gar nicht stimmt.

Also wenn man irgendwie auch denkt, man muss, auch wenn man es selbst nicht schafft, also man sollte es frühzeitig versuchen zu animieren, dass man eben nicht erst bis zu dem Punkt wartet, wo man denkt, ich habe keine andere Wahl mehr, sondern schon davor, man merkt, es geht in die falsche Richtung, weil es natürlich viel mehr Arbeit bedeutet, wenn das Ganze ausgewachsen ist und schon ziemlich am Ende, als wenn es frühzeitig schon angegangen wird.

Dann ist es einfacher, noch einen anderen Weg einzuschlagen und haben natürlich auch dann mehr Zeit gebraucht, um den Knoten wieder zu lösen. Aber es hat geklappt. Ja, also ich bin immer noch, es ist, glaube ich, ein ständiger Lernprozess.

Es gibt immer wieder Phasen, wo ich mir denke, auch Therapie wäre jetzt schon wieder gut, momentan zum Beispiel, wo ich mir denke, ja, es ist einfach manchmal im Leben passieren alle Dinge auf einmal. Und dann versucht natürlich der Körper auf die alten Strategien, um mit Stress und negativen Gefühlen umzugehen, wieder zurückzugreifen. Und finde ich, da ist auch vollkommen legitim, wenn man sagt, ich brauche jetzt gerade mal wieder irgendwie von meinem Fahrrad Stützräder.

Ja, du hast eine tolle Metapher auf jeden Fall. Also ich glaube, so dieses Enttabuisieren von auch Therapie ist ganz, ganz wichtig und es kommt ja auch immer mehr. Und ich finde es schön, dass du das ansprichst, weil es ist ja nicht so, dass es getan ist, wenn man einmal irgendwie eine Session hat und man darf sich immer wieder Hilfe suchen.

Und das heißt ja nicht, ja. Er war für mich auch voll ernüchternd, weil ich mir dachte, ich habe das vorletztes Jahr abgeschlossen. Da dachte ich mir, boah, endlich und voll gut.

Und irgendwie vermisse ich sie, aber es ist jetzt endlich mal so ein Weg raus. Und dann irgendwie, war es, ja genau, letztes Jahr war es dann schon ziemlich kritisch nach Let's Dance, weil ich merke, okay, wenn ich besondere Herausforderungen, Stressbelastung habe, das holt mich dann wirklich wieder, das triggert mich. Und da denke ich mir, ja, das war schon irgendwie schade, aber denke mir, es ist halt jetzt einfach, das ist immer wieder ein Signal vom Körper, dass irgendwas noch nicht ganz stimmt.

Und das ja auch so hineinhören, der möchte einem irgendwas sagen, der Körper. Ich meine, es ist zum einen der Stress, zum anderen bist du natürlich Person des öffentlichen Lebens. Und du hast jetzt Let's Dance angesprochen, aber du bist auch auf Social Media aktiv.

Du hast einfach immer irgendwie damit zu tun, Druck da zu haben und irgendwelche Leute, die dich kritisieren, vielleicht vergleichen oder sogar irgendwie Hate-Kommentare schreiben, die sich wahrscheinlich niemals trauen würden, auszusprechen, wenn sie dich sehen. Ich würde mich ja mal freuen, aber auf der Straße ist es noch nie passiert. Ja, aber da habe ich auch eine Frage dazu.

Und zwar, wie gehst du damit um? Ich meine, irgendwann kriegt man vielleicht so ein dickeres Fell, aber alles geht sicherlich nicht an dir vorbei. Jetzt hast du gesagt, okay, jetzt ist so der Punkt, wo du mal wieder ein paar Sessions bei der Therapeutin machst vielleicht.

Hat dich das sehr mitgenommen? Also gerade Let's Dance ist ja viel, viel Training auch. Dann irgendwie der mediale Stress noch dazu.

Es ist einfach total viel auf deinen Schultern. Ja, also ich bereue da gar nichts. Ich hatte zwar wirklich eine tolle Zeit.

Ich vermisse tatsächlich auch nur die Aftercare von mir. War halt nicht so, ist nicht so gelungen. Also ich habe schon selbst, ich bin schon mit Sehnenauge da reingegangen, weil ich meine Muster kenne.

Ich wusste ganz genau, okay, danach kann es kritisch werden. Und habe versucht, mich selbst auszutricksen. Ich dachte mir, ich belobe mich mit irgendwas, worauf ich mich richtig krass freue.

Dann kann ich doch danach nicht in ein Loch fallen. Ich wollte schon lange mal wieder nach L.A., weil ich ja 2019 zu meiner Auszeit war. Und es war eine sehr schwierige Zeit.

Und wollte diese Erinnerungen, die ich von damals habe, positiv überschreiben, weil da kenne ich mich auch so ein bisschen aus. Und wollte auch alte Bekannte treffen und so. Und tatsächlich muss ich dann auch den Trip absagen, weil ich trotz diesem Plans in meine alten Muster gefallen bin und war dann wieder komplett out of order.

Und ja, also auch wenn man sich manchmal über einen Plan zurechtlegt und denkt, man hat alles unter Kontrolle, muss immer die Rechnung aufgehen. Und ja, so mit Hate habe ich ja schon, seitdem ich mit Social Media angefangen habe, zu tun. Also hat sich nur verändert.

Damals war es immer halt, okay, ich bin nicht mehr weiblich, ich bin magersüchtig und sehe aus wie ein Kerl. Und heute ist halt, ich bin zu fett und faul. Und was auch immer.

Man wird es auf Social Media nie schaffen, kein Hate zu bekommen. Also egal, wie man sich versucht und verbiegt und verdreht, es wird immer jemanden geben, der irgendwas an dir nicht mag. Und wenn es nicht das Aussehen des Gewichtes ist, dann bist du dumm oder was auch immer.

Also das habe ich schon für mich akzeptiert. Ich werde es nie jedem recht machen können. Ist auch okay so.

Und es gibt Phasen, da kann ich mit dem Hate ganz gut umgehen. Dann schaue ich einfach drüber, weil solange mein Aussehen kritisiert wird, ist für mich alles noch okay, weil das ist halt Geschmackssache. Aber manchmal gibt es Phasen, da bin ich sehr empfänglich für sowas und dann schaue ich besser nicht in die Kommentare.

Ja, verstehe ich. Man ist ja auch nicht jeden Tag gleich gut drauf. Ja.

Von daher. Jetzt hast du ja schon gesagt, Therapie, gibt es sonst noch irgendwelche Routinen oder Tools, auf die du zurückgreifst? Also du hast schon gesagt Eisbaden, das hast du toll geschrieben, wie du dich da fühlst.

Aber es gibt ja noch Sachen wie Breathwork oder Meditation. Vielleicht hast du während deiner Therapie ja auch Sachen gelernt, die dir geholfen haben, auch das ist ja irgendwie Bestandteil davon. Gibt es da noch was?

Ja, die Toolbox, die Tools, die man mit sich nimmt. Also da ist Eisbaden schon sehr elementar, aber auch Sport und Ernährung. Also wenn ich mich aus dem Loch wieder rausziehen muss, dann fange ich meistens immer mit der Ernährung an, weil ich dann das Gefühl habe, dass ich mich so ein bisschen reinige, weil man ja auch erwiesenermaßen, auch wenn man jetzt Depressionen hat, ist natürlich jetzt ungesundes Essen oder Fastfood ist jetzt nicht besonders förderlich.

Also ich merke schon, dass mich dann auch diese Trägheit oder diese Schwere, das dann immer verlängert diese Phasen. Deswegen versuche ich dann immer wieder auf natürliche Lebensmittel umzusteigen, womit ich mich einfach frischer und wohler fühle. Dann versuche ich schrittweise mit dem Sport anzufangen.

Dann mache ich eben so Dinge wie Eisbaden, weil es wieder so ein mentaler Reset ist. Das ist einmal so ein frischer Luftzug durchs Gehirn quasi. Dann, wenn es eigentlich ganz schwierig ist, dann geht es auch immer für mich in die Heimat.

Also auch zu meiner Familie. Und das ist dann auch wieder halt so mein, das grounded mich, ist so mein safe space. Breathwork mache ich ja quasi zum Eisbaden, muss mir ja mit dazu machen, um nicht zu verkrampfen.

Also diese tiefe Atmung oder manchmal auch zum Einschlafen Boxbreathing hilft mir da auch ganz gut, dieses quasi vier Sekunden und so. Und ja, das ist eigentlich sehr überschaubar. Und sonst, was mir auch noch hilft, ist, sich mich halt mit meinem Körper aktiv zu beschäftigen.

Also tatsächlich so Selfcare-Momente, so banal, wie ich es anhöre, aber zum Beispiel jetzt eine ausgiebige All-Everything-Shower, also wo man wirklich irgendwie alles macht und sich danach richtig krass eincremt und sich dann wie so ein frisches Baby fühlt. Und so zum Beispiel auch irgendwie so mit frischen Haaren. Dann ist irgendwie so den Schmutz von sich irgendwie abwaschen, den man sich irgendwie so im Kopf macht und alles, dass man einfach, ja, weg damit.

Sehr schön. Jetzt hast du ja schon gesagt, so Sachen loslassen, sich so reinigen. Wir hatten uns ja kurz, kürzlich gesehen bei mir in der Praxis und wir haben mal so ein bisschen Tests gemacht, wie es dir eigentlich geht oder was du überhaupt supplementieren solltest.

Wie wichtig ist es für dich, dass du gezielt supplementierst, dass du einnimmst, was für dich wirklich gut ist und wie verändert sich auch der Effekt davon, wenn du das gezielt machst vielleicht? Ja, also wie schon gesagt, früher war so meine Devise, viel bringt viel. Also man weiß ja ungefähr, was einem gut tut.

Und dann dachte ich mir, ja, viel davon wird wahrscheinlich auch viel bringen. Und dachte mir dann auch so, ja, aber irgendwie würde ich ja das gern irgendwie auch gezielter machen, um das eben auch, deswegen haben wir das ja auch, sind wir das so angegangen, weil ich einfach denke, ja, was braucht mein Körper wirklich und wie viel? Und das ist jetzt ja auch unsere Mission, sag ich jetzt mal.

Ich habe dir einen schönen Plan geschrieben. Ich war über die Ergebnisse auch sehr überrascht. Vielleicht kannst du mir auch so die besten Do's und Don'ts nochmal verraten bei der Supplementeinnahme.

Wahrscheinlich nicht einfach irgendwie von irgendwas viel nehmen. Also tatsächlich die Menge, die wir bestimmt haben, natürlich ein bisschen höher dosiert, aber sehr individuell. Dann haben wir ja gesehen, du hast ein bisschen Bedarf an Antioxidantien.

Da sind wir ein bisschen höher reingegangen. Jetzt warten wir noch auf deine Gut Health. Und das schauen wir uns dann auch nochmal an.

Das haben ja auch ganz, ganz viele Frauen Probleme ähnliche. Ja, Blähbauch, schlimm. Also ich mache auch regelmäßig tatsächlich Kohlenhydrotherapie.

Das habe ich so noch, glaube ich, gar nicht erzählt. Ich finde es wirklich total spannend auch das Thema und einfach das ganze Thema Darmgesundheit, Wärme, das zentrale Nervensystem und das internale. Und ich merke einfach oder man kennt es ja wahrscheinlich, wenn man Magenkrämpfe hat oder man ist im Darm, es grummelt und so weiter, man ist draußen unterwegs, man kann den Tag einfach nicht genießen, weil einfach die ganze Zeit fühlt man sich schlecht.

Vor allem kriegt man auch so Hitzewallungen teilweise. Schlimm, geht gar nicht. Und ich schlucke anscheinend auch immer sehr viel Luft.

Ich weiß nicht, ob es jetzt stressbedingt ist, eben beim Essen, beim Trinken. Ja, und deswegen muss ich das auch noch machen. Ja, es ist auch total spannend, weil ja diese Sachen, sei es jetzt Mikronährstoffmenge, aber auch die Darmgesundheit, alles beeinflusst ja wiederum, wie du mit Stress umgehen kannst.

Der Stress wiederum beeinflusst auch, ob du mehr Nährstoffe verbrauchst, ob deine Besiedlung im Darm ganz gut ist. Also diese Darm-Hirn-Achse spielt da eine ganz große Rolle und da sind wir auch wieder bei Mental Health letztendlich. Also wenn man das ganzheitlich angehen will, sollte man das alles betrachten.

Und ich glaube, du hast da schon einige Tools, die du auch schon durchführst. Und ich freue mich auf jeden Fall mega, dass ich dich ja unterstützen darf. Ja, vielen Dank.

Freue mich auch. Gut, gibt es denn irgendwen oder irgendwas, was dich besonders inspiriert so auf deinem Weg? So allgemein oder speziell jetzt?

Allgemein, sei es jetzt im Business, aber auch im Fitnessbereich oder auch so was persönliche Entwicklungen angeht? Also ich glaube, ich habe auch das Eis... Zum Eisbaden bin ich über Rubenhof gekommen.

Den habe ich auch schon persönlich kennengelernt. Oh cool. Das ist ja der Eisbade-König himself.

Und er ist einer der positivsten Menschen, die ich so kennengelernt habe. Also immer, wenn ich ihn treffe, da schwappt so eine positive Energie rüber. Er hat ja auch sehr viel durchgemacht und hat versucht, diesen Schmerz in irgendwas Gutes für sich umzumandeln.

Und eben mit dem Eisbaden, der Atemtechnik und was er damit auch bewirkt, finde ich einfach mega inspirierend und finde ihn einfach auch persönlich ein supercooler Typ. Also ich finde viele Menschen inspirierend. Also auch alle, die in ihrer Profession einfach gut sind und eine Leidenschaft für irgendwas haben.

Das finde ich auch immer sehr inspirierend, egal für was. Denen auch wirklich mit strahlenden Augen auch davon erzählen und voll drin sind. Auch im sportlichen Bereich momentan, das ist etwas ganz anderes, finde ich eine Wrestlerin ganz gut, die heißt Rhea Ripley aus Australien.

Aber die hat mich dazu irgendwie inspiriert mit meiner Style-Änderung auch. Weil sie war damals, hat sie auch angefangen, im Wrestle-Bereich war sie so blond und brav usw. Und es war ja auch irgendwie so mein Image, so the girl next door.

Ja, irgendwie, keine Ahnung, saubere Weste, wenn man das so sagen möchte. Aber irgendwie fühle ich mich schon lange nicht mehr so. Und dann dachte ich mir ja, sie hat dann auch so einen krassen Wandel hingelegt und ist jetzt total eine Powerfrau.

Da dachte ich mir, ja, why not? Einfach machen, nicht warten. Und ja, also es gibt zu viele auch noch.

Aber das waren schon total coole Beispiele. Ja, es gibt einfach Menschen, die auch vor allem etwas aus Leidenschaft machen. Oder aus Überzeugung, das finde ich immer toll.

Ich auch. Wo siehst du dich denn in fünf Jahren? Jetzt auch, was die verschiedenen Bereiche angeht.

Also, ich habe tatsächlich aufgehört zu planen, weil bisher kein Plan, sei es beruflich oder privat, je bei mir aufgegangen ist. Aber ist trotzdem gut geworden. Ja, ist genau anders, nicht automatisch schlecht, aber es ist manchmal so, ach lustig, ich habe eigentlich gedacht, dass es so und so läuft.

Deswegen, was nur mein Wunsch wäre für die Zukunft, ist natürlich, dass ich weiterhin dahingehend gesunde, meinen Körper weiterhin kennenlerne, zu meiner Intuition zurückkomme, meine Balance finde. Das ist irgendwie, glaube ich, so das Fundament von allem, worauf ich dann bauen kann. Weil ich denke, wenn das nicht stimmt, dann kann alles kommen, aber ich werde es immer auf einem wackeligen Fundament bauen.

So, ja. Und das ist eigentlich so mein, wo es mich dann auch privat, meine Beziehung und Familie, wo es mich hinschmeißt, oder beruflich, da bin ich auch alles offen. Also, ich bin gar nicht so festgefahren, dass ich sage, es muss jetzt so und so und so laufen, sondern auch wenn es sich dann irgendwie ändert, Hauptsache, ich bin irgendwie in meiner Mitte.

Ja, schön gesagt. Gibt es denn irgendwelche Projekte oder Herzensangelegenheiten, auf die sich deine Community jetzt noch freuen kann in nächster Zeit? Ja, also einmal fand ich es irgendwie so schön, weil ich ja die Sunny Natural Produkte schon davor verwendet habe.

Und dann, wenn natürlich dann so eine Anfrage kommt, dann freut man sich halt noch mehr, wenn man schon Fan von der Marke ist. Und da hoffe ich natürlich, dass auch die Community sich vielleicht mehr mit dem Thema, mit sich selbst und mit dem, was sie auch dann vielleicht nehmen, auch auseinandersetzen. Und was haben wir noch alles gemacht?

Viel in letzter Zeit. Ja, spannende Partnerschaften. Aber bei mir ist es ja wirklich so ein bunt gemischtes Pottpüree.

Ich denke, bei mir ist es immer noch so, dass ich versuche, meinen roten Faden zu finden. Ich möchte mich in Zukunft, da möchte ich mit einer größeren Foundation zusammenarbeiten, um mich für mentale Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen einzusetzen. Ich möchte gerne an Schulen gehen und möchte auf das Thema quasi, dass das Mehrraum auf meinen Kanälen noch stattfindet.

Trotzdem immer noch Sport. Aber ich sehe mich ja schon lange nicht mehr in dieser Fitness-Erklär-Bär-Rolle. Weil ich glaube, mittlerweile wissen wir ja alle, dass Sport und Ernährung wichtig für einen ist.

Und ich sehe mittlerweile viel mehr Sinn darin, über eben die mentale Komponente zu sprechen. Und dass vielleicht Menschen, wenn sie sich abgeholt fühlen, vielleicht einen besseren Weg einschlagen als ich. Oder eine frühere Ausfahrt nehmen, sage ich jetzt mal.

Und das ist eigentlich so mein Herzensprojekt für dieses Jahr. Also dass man einfach, weil ich hatte so einen Podcast, wo ich mich frei ausdrücken kann, das ist ja auch manchmal auf Social Media, weil es so kurzlebig ist, so schwer, irgendwie eine Story zu packen oder ein kurzes Reel. Ja, mich dafür einfach mehr einsetzen und meine Reichweite nutzen.

Sehr schön. Toller Plan. Zum Schluss habe ich noch die Frage, gibt es denn irgendwas, was du besonders gerne einnimmst oder wovon du besonders viel spürst?

Ein Lieblingssupplement? Boah, da kann ich mich glaube ich auf eins gar nicht festlegen. Meins ist auf jeden Fall Magnesium.

Ich bin tatsächlich ein Zinkfan auch. Also weil ich das Gefühl habe, ich werde eh relativ selten krank. Wenn ich mal krank werde, dann so richtig, aber wirklich nicht so oft.

Moment. Ja, ich glaube auch Magnesium und Calcium. Also Calcium mache ich ja eben vor allem jetzt wegen der ganzen Periodengeschichte auch bei mir, um meine Knochen ein bisschen zu unterstützen.

Was haben wir noch alles? Was haben wir gleich? Ich muss gerade mein Ding durchgehen.

Das sind ja schon ausreicht. Und Ashwagandha. Ja, gegen den Stress.

Ja, so was quasi einfach beruhigendes. Ich glaube, Stress empfindet jeder irgendwie, irgendwann. Total.

Also oft habe ich das auch, wenn ich mit Leuten spreche, dass die sagen, sie sind überhaupt nicht gestresst und die Ergebnisse zeigen aber dann. Ganz so ist es doch nicht, aber es hat natürlich auch zu tun mit unserem heutigen Lifestyle einfach, oder in so einer großen Stadt zu leben. Ja, auf jeden Fall.

Ist halt wenig natürlich für unseren Körper.

[Elisabeth Seidel] (41:15 - 41:23)
Ja, vielen, vielen, vielen Dank Sophia für deine Zeit, für die Insights. Hat mich sehr, sehr gefreut.

 

[Sophia Thiel] (41:23 - 41:24)
Danke für das tolle Gespräch.

[Elisabeth Seidel] (41:25 - 41:30)
Und alles Gute für dich und für deinen weiteren Weg.

[Sophia Thiel] (41:30 - 41:39)
Wir freuen uns, dass du hier warst.

Ja, vielen lieben Dank und wünsche euch noch einen wunderschönen Tag da draußen. Danke. Bis zur nächsten Folge.

Tschüss.

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