Coenzym Q10

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Der Ratgeber (PDF-Download) beschreibt die Wirkung von Coenzym Q10 als Schlüsselenzym der Energieproduktion, als wichtiges Antioxidans und im Immunsystem, gibt Vorschläge zur Dosierung in der Prävention und der Therapie verschiedener Krankheiten und klärt auf über Unterschiede in der Qualität und Wirksamkeit von Q10-Präparaten. Download im PDF-Format, 74 Seiten.
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Klappentext

Das Coenzym Q10 (Ubiquinon/Ubiquinol) ist einer der wichtigsten Vitalstoffe für die Funktion der Mitochondrien, die als “Kraftwerke” der Zellen, die Energie für unseren Körper bereitstellen. Ohne das Coenzym Q10 können unsere Zellen keine Energie produzieren, weshalb jede Körperzelle für ihre Funktion und ihr Überleben auf eine ausreichende Versorgung mit Coenzym Q10 angewiesen ist. Gleichzeitig ist Coenzym Q10 auch eines der wichtigsten fettlöslichen Antioxidantien und unverzichtbar für den Schutz der Zellmembranen und die Regeneration von anderen Antioxidantien wie Glutathion, Vitamin E und C. Außerdem hat Q10 eine Funktion im Immunsystem und wird für eine gesunde Immunantwort benötigt.

Coenzym Q10 kann vom Körper selbst produziert werden, jedoch nicht immer in ausreichender Menge. Zudem nimmt die Eigensynthese schon etwa ab dem 25. Lebensjahr rapide ab, was mit steigendem Alter zu einer deutlichen Einschränkung der Energieproduktion und oxidativen Leistung führt. Coenzym Q10 gilt darum als einer der wichtigsten Anti-Aging-Nährstoffe.

Schädliche Umwelteinflüsse, Stress und die Einnahme von bestimmten Medikamenten können die Q10-Vorräte des Körpers angreifen und zu hohem oxidativem Stress im Körper führen. Die Eigensynthese kann solch erhöhten Bedarf mit zunehmendem Alter immer schwerer kompensieren, und auch Nahrungsmittel enthalten kaum nennenswerte Mengen Q10, so dass leicht ein Mangel entstehen kann, wenn nicht rechtzeitig supplementiert wird.

Ein manifester Q10-Mangel führt gleichzeitig zu hohem oxidativen Stress und zu einer dauerhaften Unterversorgung des gesamten Körpers mit dem Energieäquivalent ATP. Dadurch wird nicht nur die Funktion der Mitochondrien nachhaltig beeinträchtigt, sondern langfristig auch das Immunsystem geschwächt und Gefäße, Nervenzellen und Organe geschädigt. Unzählige Erkrankungen können sich als Folge entwickeln. Erste Symptome einer sogenannten sekundären Mitochondriopathie sind Leistungsabfall und Erschöpfung, die sich bis zu einem chronischen Erschöpfungssyndrom und Burnout-Syndrom ausweiten können. Auch viele weitere schwere Erkrankungen, wie zahlreiche Herzkrankheiten, Myopathien, Arteriosklerose, chronische Migräne, Diabetes, Alzheimer, Parkinson und Krebs werden heute mit einem Mangel an Q10, erhöhtem oxidativem Stress und Funktionsstörungen der Mitochondrien assoziiert. Coenzym Q10 ist dabei nicht nur ein wichtiger präventiver Nährstoff, sondern lässt sich auch therapeutisch effektiv bei vielen der genannten Krankheitsbilder einsetzen, wie zahlreiche Studien überzeugend belegen.

Dieser Ratgeber soll die vielen Funktionen des Coenzym Q10 erläutern und ihren Zusammenhang mit der Entstehung und Therapie diverser Krankheiten im Detail beleuchten. Dabei werden ausführliche Empfehlungen zur Auswahl geeigneter Wirkstoffe, Dosierungen und sinnvollen Kombinationen mit wichtigen Kofaktoren gegeben.

In diesem Ratgeber erfahren Sie

- Welche wichtigen Funktionen Coenzym Q10 hat
- Wie ein Mangel entsteht und was seine Folgen sind
- Bei welchen Krankheiten Q10 eine Rolle spielt
- Wie Coenzym Q10 zur Prävention und Therapie diverser Krankheiten eingesetzt werden kann
- Was bei der Einnahme von Q10 zu beachten ist
- Welche Kofaktoren die Wirkung unterstützen können

Inhaltsverzeichnis

1. Zusammenfassung
2. Das Coenzym Q10
   2.1 Was ist Coenzym Q10?
   2.2 Biosynthese von Coenzym Q10
   2.3 Unterschiede zwischen Ubiquinon und Ubiquinol
   2.4 Funktionen von Coenzym Q10 im Körper
      2.4.1 Energieproduktion
      2.4.2 Antioxidans
   2.5 Q10 in Lebensmitteln
3. Q10-Mangel
   3.1 Wie entsteht ein Q10-Mangel?
   3.2 Coenzym-Q10-Mangel: Symptome
   3.3 Folgen eines Q10-Mangels
4. Wirkungen von Q10
   4.1 Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Blutgefäße
      4.1.1 Chronische Herzinsuffizienz
      4.1.2 Koronare Herzkrankheit (KHK) bzw. Chronische ischämische Herzkrankheit
      4.1.3 Dilatative Kardiomyopathie
      4.1.4 Q10 vor Herzoperationen
      4.1.5 Arteriosklerose
      4.1.6 Bluthochdruck (Arterielle Hypertonie)
   4.2 Myopathien (Muskelerkrankungen)
      4.2.1 Mitochondriopathie
      4.2.2 Nebenwirkungen der Statintherapie
      4.2.3 Fibromyalgie
   4.3 Migräne-Prophylaxe
   4.4 Immunsystem
   4.5 Krebs
   4.6 Kinderwunsch
      4.6.1 Männliche Fertilität
      4.6.2 Weibliche Fertilität und Schwangerschaft
   4.7 Neurodegenerative Erkrankungen
      4.7.1 Morbus Parkinson
      4.7.2 Alzheimer
      4.7.3 Multiple Sklerose
   4.8 Leistungssteigerung
   4.9 Alterungsprozesse
   4.10 Weitere Anwendungsgebiete
      4.10.1 Osteoporose
      4.10.2 Colitis Ulcerosa
      4.10.3 Rheumatoide Arthritis
      4.10.4 Diabetes Mellitus
      4.10.5 Lungenerkrankungen
      4.10.6 Hauterkrankungen
5. Dosierung und Einnahme von Q10 im Überblick
   5.1 Allgemeine Dosierung zur Prävention und bei Mangel
   5.2 Dosierung bei verschiedenen Anwendungsgebieten
   5.3 Überdosierung, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen
6. Auswahl der richtigen Präparate
   6.1 Unterschiede von Coenzym Q10-Präparaten am Markt
      6.1.1 Herstellungsverfahren
      6.1.2 Wirkstoffgehalt oft geringer als angegeben
   6.2 Bioverfügbarkeit von Ubiquinon und Ubiquinol im Vergleich
   6.3 Qualität und Bioverfügbarkeit verschiedener Drug-delivery-Systeme
      6.3.1 Coenzym Q10 als herkömmliche Pulverkapsel
      6.3.2 Coenzym Q10 Softgelkapseln mit Ölsuspension
      6.3.3 Coenzym Q10 mit Cyclodextrin
      6.3.4 Coenzym Q10 Softgelkapseln mit Emulsion, liposomaler oder mizellierter Formulierung
      6.3.5 Coenzym Q10 mit Kolloid-basierter Technologie
   6.4 Fazit
7. Resümee
8. Quellen

Details

 
Autor Katharina Otto
Verlag Dr. Schweikart Verlag
Ausgabe und Jahr 1. Auflage, April 2021
Seiten

74 Seiten

Format PDF-Dokument
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