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Informationen zur Podcastfolge Nr. 105 über besseres Essverhalten mit Dr. Yael AdlerInformationen zur Podcastfolge Nr. 105 über besseres Essverhalten mit Dr. Yael Adler

Fit & Vital ab 40: Monica Meier-Ivancans Ernährungstipps für Frauen – was wirklich hilft

Mit Beginn der Prämenopause verändern sich Hormonspiegel schrittweise. Viele Frauen bemerken: Muskeln bauen sich schwerer auf, Körperzusammensetzung verschiebt sich (mehr Bauchfett, „weicheres“ Gewebe), die Darmtätigkeit wirkt träger. In der Healthwise-Episode erzählt Monica Meier-Ivancan offen, wie sie Ernährung und Training angepasst hat – mit spürbar positiven Effekten im Alltag.

„Eine gute Figur macht man in der Küche – nicht nur im Fitnessstudio.“ – Monica Meier-Ivancan.

Ernährung ab 40: Die 2 großen Hebel

1) Protein priorisieren (für Muskelaufbau & -erhalt)

Warum wichtig? Protein trägt zum Erhalt und Aufbau von Muskelmasse bei. Das ist ab 40 zentral, weil der natürliche Verlust an Muskelmasse im Lebensverlauf zunimmt.
Praxis-Tipp: Verteilen Sie Protein über den Tag (Frühstück, Mittag, Abend, ggf. Snack/Shake).
Quellen: Hülsenfrüchte (Linsen, Bohnen, Kichererbsen), Tofu/Tempeh, Edamame, Soja-Joghurt, Quark, Eier, Fisch. Shakes können helfen, die Zufuhr im Alltag praktisch zu sichern.

Tipp: Starten Sie den Tag proteinreich (z. B. Quark + Beeren + Nuss-/Samenmix oder pflanzlicher Protein-Porridge).
Unterwegs? Proteinshake als „praktische Portion“ einplanen.

2) Ballaststoffe erhöhen (Sättigung & regelmäßige Ernährung)

Warum wichtig? Ballaststoffreiche Lebensmittel sind natürlich sättigend und unterstützen eine ausgewogene, regelmäßige Ernährung. Viele Frauen berichten, dass Heißhunger seltener wird, wenn Ballaststoffe konsequent eingeplant sind.
Praxis-Tipp: Monicas „Vogelfutter-Glas“: Leinsamen, Flohsamenschalen, Hanfsamen – täglich 1 EL über Joghurt/Skyr, Porridge oder Salat.
Meal-Prep-Idee: 3-Tage-Porridge im Glas (Hafer + Chiasamen/Leinsamen), morgens nur noch mit Obst & Nüssen toppen.

 

Krafttraining

Das Krafttraining sollte dosiert, aber regelmäßig stattfinden, am besten 2 bis 3 Mal pro Woche.

Warum wichtig? Widerstandstraining setzt den nötigen Reiz für Muskelaufbau/-erhalt – zusammen mit ausreichend Protein.
Praxis-Tipp: 2–3 Einheiten pro Woche, Fokus große Muskelgruppen (Beine, Gesäß, Rücken, Rumpf). Regeneration einplanen – der Muskel wächst in den Pausen.
Einsteigerfreundlich: Training mit dem eigenen Körpergewicht, Minibands, Hanteln oder Pilates-Reformer („Widerstand“ ist der Schlüssel).

Darm & Verdauung: Was ab 40 hilft

Viele Frauen berichten ab 40 über träge Verdauung. Mehr Bewegung, ausreichendes Trinken und Ballaststoffe können hier alltagspraktisch unterstützen. Gewürze wie Kreuzkümmel (z. B. in Hummus) werden traditionell wegen ihrer guten Bekömmlichkeit geschätzt.

Schilddrüse & Individualität

Monica lebt mit Hashimoto und betont: individuelle Einstellung (ärztlich), achtsame Ernährung und Struktur helfen ihr im Alltag.

„Bei Schilddrüsenerkrankungen ist eine ärztliche Betreuung essenziell. Ernährung und Supplementroutine sollten mit Fachpersonal abgestimmt werden.“

Mineralstoffe & Vitamine: sinnvolle Basics

  • Magnesium: Trägt zu normaler Muskelfunktion, Nervenfunktion und zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei. 
  • Zink: Trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems und normaler Proteinsynthese bei. 
  • Calcium (mit Vitamin D/K2): Trägt zur Erhaltung normaler Knochen bei; Vitamin D unterstützt die normale Funktion des Immunsystems und eine normale Muskelfunktion

Beispiel für eine Praktische Tagesstruktur

Morgens
Proteinstart (z. B. Skyr/Soja-Joghurt + Beeren + 1 EL „Vogelfutter-Mix“)
Spaziergang/leichtes Cardio

Mittags
Große Gemüseportion + Protein (Linsenbowl, Tofu, Fisch oder Hühnchen) + Vollkornbeilage

Nachmittags
Protein-Snack (Shake, Hummus mit Gemüsesticks, Edamame)

Abends
Krafttraining (2–3×/Woche) + Regeneration
Mineralstoff-Routine nach Absprache (z. B. Magnesium am Abend)

Take Aways

  • Protein first: über den Tag verteilt einplanen; Protein unterstützt Muskelaufbau/-erhalt.
  • Ballaststoff-Basics: Leinsamen + Flohsamenschalen + Hülsenfrüchte machen die Ernährung alltagstauglich.
  • Krafttraining 2–3×/Woche: große Muskelgruppen, plus Regeneration.
  • Mineralstoffe sinnvoll wählen: Magnesium, Zink, Calcium (ggf. mit D3/K2) 
  • Individuell abstimmen: Hormonphase, Aktivität, ggf. Schilddrüse → Fachberatung nutzen.
  • Realistisch planen: „Simple, not easy“ – 3 Monate konsequent umsetzen, Fortschritt mit Fotos/Messungentracken.

Mehr erfahren im healthwise Podcast von sunday natural

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Monica Meier-Ivancan hat sich neben ihrer Model- und TV-Karriere früh intensiv mit Gesundheit, Fitness und Ernährung beschäftigt. Seit 2006 ist sie ausgebildete Ernährungsberaterin, außerdem verfügt sie über eine Fitnesstrainer-B-Lizenz und ist Pilatestrainerin. Ihr Schwerpunkt liegt auf einer ausgewogenen, basenbetonten Ernährung sowie auf einem ganzheitlichen Ansatz, der Körper und Geist gleichermaßen berücksichtigt. Mit Detox-Wochen, Ernährungs-Workshops und Fitnessprogrammen begleitet sie Menschen dabei, gesündere Routinen zu entwickeln und mehr Wohlbefinden in den Alltag zu integrieren. In ihren Büchern – etwa Meine wunderbare Basenküche oder Shine On – vermittelt sie leicht umsetzbare Rezepte, Tipps und Motivation für eine gesunde Lebensweise. Besonders am Herzen liegt ihr dabei, Frauen zu bestärken, rechtzeitig auf die eigenen Bedürfnisse zu achten und durch bewusste Ernährung, Bewegung und Self-Care langfristig Energie und Balance zu finden.

Mehr zu Monica Meier-Ivancan und ihren Büchern: https://www.monica-ivancan.de/

013 Fit & Vital ab 40 Monica Meier-Ivancans Geheimnisse der Ernährung


[Monica Meier-Ivancan] (0:37 - 0:58)
Ich sag ja auch immer, eine gute Figur macht man in der Küche, nicht nur im Fitnessstudio. Also beginnt in der Küche. Und auch wer einen flachen Bauch haben möchte oder sagt, ich trainiere so viel, ich trainiere so viel am Bauch, passiert nichts, sag ich immer, kann ich bitte mal deine Ernährung anschauen, deinen Ernährungsplan anschauen.


[Nils Behrens] (0:58 - 1:57)
Herzlich willkommen zu Healthwise, dem Gesundheitspodcast präsentiert von Sunday Natural. Ich bin Nils Behrens und in diesem Podcast erkunden wir gemeinsam, was es bedeutet, gesund zu sein. Wir tauchen ein in Themen wie Medizin, Bewegung, Ernährung und emotionale Gesundheit.


Immer mit einem weisen Blick auf das, was uns wirklich gut tut. In unserem heutigen Interview widmen wir uns einem Thema, das viele Frauen ab 40 unter den Nägeln brennt. Die richtige Ernährung.


Denn seien wir mal ehrlich, die hormonelle Veränderung in diesem Alter können uns ganz schön aus der Bahn werfen und machen sich oft auch bei der Figur bemerkbar. Aber keine Sorge, es gibt Lösungen. Monika Meier-Ivancan ist eine bekannte deutsche Moderatorin, Model und Autorin.


Sie hat sich in den letzten Jahren intensiv mit dem Thema Ernährung und Fitness beschäftigt und ihre Expertise in diesem Bereich durch diverse Projekte und Publikationen unter Beweis gestellt. Aktuell arbeitet sie an einem neuen Buch, das sich speziell mit der Ernährung für Frauen ab 40 befasst. Und dazu sprechen wir auch heute.


Und deswegen sage ich ganz herzlich Willkommen Monika Meier-Ivancan.


[Monica Meier-Ivancans] (1:58 - 2:01)
Hallo Nils, schön, dass ich hier sein darf.


[Nils Behrens] (2:01 - 2:05)
Liebe Moni, wie sieht denn deine Ernährung am Sonntag aus? Ist die anders als sonst in der Woche?


[Monica Meier-Ivancans] (2:06 - 2:17)
Das ist eine gute Frage. Sonntags findet später statt, da das Frühstück da meist mein Mann übernimmt und der braucht einfach länger in der Küche.


[Nils Behrens] (2:18 - 2:20)
Das heißt die Zubereitung dauert länger, nicht das Essen?


[Monica Meier-Ivancans] (2:21 - 2:28)
Ich weiß nicht, ob der das absichtlich macht, dass ich ihm das nicht so oft überlasse. Da bin ich noch nicht dahinter gekommen, auch nach zwölf Jahren nicht.


[Nils Behrens] (2:28 - 2:41)
Das ist eine alte Strategie von mir früher gewesen. Wir hatten eine Spedition zu Hause und da gab es immer Arbeit zu tun. Ich habe mich immer so lange doof angestellt, was mein Vater gemacht hat, der immer sagte, da mache ich es lieber selbst, bevor ich es Nils gebe.


[Monica Meier-Ivancans] (2:41 - 2:45)
Das ist die Taktik von euch Männern. Also ab heute ist damit Schluss.


[Nils Behrens] (2:46 - 2:47)
Jetzt habe ich es ja offengelegt.


[Monica Meier-Ivancans] (2:48 - 2:49)
Wir wissen es alle.


[Nils Behrens] (2:50 - 3:12)
Lass uns mal über dein Buchprojekt reden, die Ernährung für Frauen ab 40. Ich finde das ja wirklich ein total spannendes Thema, weil wenn man sich in diesem Gesundheitsbereich beschäftigt, dann merkt man, wie viele Sachen sich bei Frauen, insbesondere ab 40, auch tatsächlich ändern. Das sind natürlich schon die Prämenopause, aber es sind natürlich auch verschiedene andere Einflussfaktoren.


[Monica Meier-Ivancans] (3:13 - 3:52)
Ja, die Prämenopause spielt ein großes Thema. Das habe ich selbst auch an meinem eigenen Körper gemerkt. Also ab 40 verändert sich vieles, nicht nur zum Negativen, auch zum Positiven, muss ich auch dazu sagen.


Aber die negativen Dinge, wenn man sie weiß, was da auch alles stattfindet im Körper, kann man dann auch einiges ändern. Also viele haben ja Angst vorm Älterwerden oder auch Angst vor dem Thema Menopause. Und ich möchte die Angst einfach ein bisschen nehmen und auch aufzeigen, wie man da wirklich mit guter Ernährung, mit guter Bewegung auch Abhilfe schaffen kann.


[Nils Behrens] (3:52 - 3:56)
Würdest du schon sagen, dass der Großteil dieses Einflusses durch die Hormone gesteuert wird?


[Monica Meier-Ivancans] (3:58 - 5:05)
Ja, ja, auch. Ich merke natürlich, wenn man jetzt, ich bin Mama von zwei Kindern, ich bin nicht mehr so viel unterwegs, wie ich früher war, also ich bin auch nicht mehr so aktiv. Also erstens, man wird so ein bisschen, ich will nicht Heimscheißer sagen, aber Zuhause Sitzer, ein bisschen mehr gemütlicher, ein bisschen öfters auf der Couch und so sitzen.


Das ist natürlich ein Aspekt. Aber auch wenn man trotzdem sagt, ich bleibe sportlich aktiv, ich habe meine Ernährung nicht verändert, merkt man wegen der Hormone schon, dass der Körper anders wird. Also bei mir habe ich es gemerkt, er ist weicher geworden an manchen Stellen, an denen es ich nicht so mag.


Oder auch die Muskulatur ist weniger geworden, obwohl das Training das Gleiche war. Gerade, wir sprechen ja oft, ich liebe es, wenn mein Po so richtig fest und knackig ist und rund. Und da habe ich gemerkt, es wird immer schwieriger, den in Form zu halten, obwohl ich das Gleiche mache, auch von der Ernährung nichts verändert habe.


Also der Po ist flacher geworden und am Bauch ist mehr geworden. Habe ich gedacht, ups, irgendwas ist da anders.


[Nils Behrens] (5:05 - 5:12)
Das ist kein so schöner Trait eigentlich. Also wenn man jetzt einen Tauschhandel irgendwie vorgeschlagen bekommt, dann würde man sagen, nee, lass mich da mal raus.


[Monica Meier-Ivancans] (5:12 - 5:32)
Ja, habe ich auch gesagt, aber so einfach geht das nicht. Und man kann aber was dafür tun. Und ich habe auch was dafür getan und merke jetzt, es geht wieder in die richtige Richtung.


Es ist ein bisschen Arbeit, Planung, Kontinuität, aber es geht.


[Nils Behrens] (5:32 - 6:19)
Ich glaube, da können wir mal an die verschiedenen Faktoren sozusagen mal reingehen. Ich würde mal sagen, das eine Thema ist natürlich das Thema Verlust an Muskelkraft. Das ist ja etwas, was interessanterweise ja schon mit dem 25. Lebensjahr beginnt. Ich finde, das ist schon wirklich etwas sehr Frustrierendes, wenn du merkst, okay, also ab 25 geht es bergab. Das ist natürlich schon irgendwie eine harte Aussage.


Nichtsdestotrotz, also das Gute ist natürlich, wenn man, und das ist jetzt hier wirklich ein Shoutout an alle von den jüngeren Hörer und Hörerinnen, dass man wirklich sehen müsste, dass das Muskelgedächtnis bis zu diesem Zeitpunkt idealerweise schon ordentlich aufgebaut ist. Das heißt also, wenn man jetzt irgendwie als Mann davon träumt, einen Bizeps wie Arnold Schwarzenegger zu haben, dann schafft man das bis zu diesem Alter. Aber wenn man sich dann mit 50 überlegt ist, jetzt anzugehen und vorher dann so Streichholzarme hat, wird es schwierig.


[Monica Meier-Ivancans] (6:19 - 6:20)
Aber machbar.


[Nils Behrens] (6:21 - 6:38)
Schwarzenegger zu erreichen, I doubt it, aber ja, man kann was erreichen, man kann was erreichen. So, aber kommen wir doch mal nochmal zu dir. Würdest du sagen, dass du schon genug Wert auf das Thema Kraft gesetzt hast, also in deinem Sport?


[Monica Meier-Ivancans] (6:39 - 7:05)
Das war nie mein Fokus. Ich weiß auch noch immer, wenn man zum Beispiel neu in ein Fitnessstudio kommt und dann wird gefragt, was ist dein Ziel? Krafttraining, Festigkeit, Abnehmen?


Und dann war immer Krafttraining. Nein, nein, nein, nein, nicht Krafttraining. Weil man immer diese Vorstellung hat, wie du gerade auch schon gesagt hast, Arnold Schwarzenegger.


Man stellt sich vor, man geht als Frau in ein Fitnessstudio, macht Krafttraining und bekommt gleich Muskelberge. So ist es ja nicht.


[Nils Behrens] (7:06 - 7:06)
Schön wärs.


[Monica Meier-Ivancans] (7:06 - 8:17)
Ja, aber wenn man selbst trainiert, weiß man, wie schwer das überhaupt ist, da irgendwie größere Formen zu sehen. Und darum war mein Fokus nie Krafttraining. Das hat sich mittlerweile geändert.


Aber ich habe immer viel Sport gemacht, egal ob es Pilates war, angeraten, trainiert, draußen Sport gemacht. Also ich glaube, ich habe mir eine Grundmuskulatur schon aufgebaut, obwohl ich ja eine große, eher schlanke Person bin. Es war immer schwieriger für mich.


Aber ich habe gemerkt, ab 40 wurde es noch schwieriger. Gerade jetzt die Hormone, sprechen wir an. Also Testosteron verlieren wir Frauen auch.


Wir haben Testosteron, wir haben Östrogen, wir haben Progesteron und das sinkt ja nicht alles gleichzeitig. Dann schwankt es, dann ist es mal wieder höher und Co. Also es ist wirklich wichtig, auf sich zu achten, sich zu beobachten.


Ja, sein bester Chef sozusagen, sein CEO zu werden, also sich seine Firma am besten zu kennen und das ist der eigene Körper.


[Nils Behrens] (8:18 - 8:31)
Wir kommen da auch gleich mal zu einem anderen Thema, was ich in der Recherche mit mir aufgeschrieben habe, was wahrscheinlich auch in deinem Buch mit vorkommt und was du ja auch teilweise auch auf deinem Instagram-Kanal mitteilst, ist auch das Thema Darmtätigkeit. Auch das verändert sich.


[Monica Meier-Ivancans] (8:32 - 8:58)
Das verändert sich. Ich habe ja gesagt, die Muskulatur, das Testosteron wird weniger, also können wir auch schwerer Muskulatur aufbauen. Und der Darm ist ja auch mit Muskeln, die Bewegung, das ist ja Muskulatur.


Und wenn das Ganze träger wird, dann wird auch die Darmbewegung träger. Wenn wir uns weniger bewegen, wird es träger. Und hast du gewusst, dass wir Frauen einen längeren Darm haben als ihr Männer?


[Nils Behrens] (8:58 - 8:58)
Nein.


[Monica Meier-Ivancans] (8:59 - 9:00)
Voll unfair, oder?


[Nils Behrens] (9:00 - 9:01)
Weiß ich gar nicht, ist das so?


[Monica Meier-Ivancans] (9:01 - 9:30)
Das ist so, wir sollten gleich mal googeln. Verdauung ist eh für uns Frauen ein Thema. Und jetzt gehen die Hormone runter, die Darmtätigkeit wird langsamer, alles wird schwieriger.


Und dann natürlich putzeln die Pfunde auch nicht so gut. Wenn das alles irgendwie langsamer wird, die Muskulatur oder die Kraft schwindet, der Darm nicht richtig arbeitet, ist ja klar, da setzen sich dann kleine Pfündchen gern mehr an.


[Nils Behrens] (9:30 - 10:03)
Wobei man muss ja wirklich sagen, wenn ich mir das anschaue, ich habe schon sehr viele Gespräche, insbesondere über die Menopause geführt, und alle sagen ja wirklich Krafttraining, Krafttraining, Krafttraining. Und das ist ja tatsächlich das, wie du auch schon sagst, wo die Frauen meistens auf der einen Seite den geringsten Zugang zu haben, auf der anderen Seite, wenn sie was trainieren, dann trainieren sie ja immer sehr gerne Beine und Hintern. Was wiederum gut ist, weil es ja sehr große Muskelgruppen sind.


Das heißt also, damit ja dann auch wiederum der Grundumsatz dann wieder auch deutlich erhöht wird. Also von daher, Frauen geht da raus und trainiert Muskeln.


[Monica Meier-Ivancans] (10:04 - 11:00)
Aber auch, was ich aber sehe, dass es dann teilweise zu exzessiv wird. Ja, dass wir auch aufpassen müssen, dass wir nicht zu viel machen. Also ich arbeite ja viel mit Frauen zusammen, gebe ja Kurse und dann höre ich auch von einigen, ich gehe jeden Tag, ich mache jeden Tag Sport, nichts passiert.


Dann sage ich ja, du brauchst aber auch die Regeneration. Der Muskel wächst ja an dem Tag, an dem du nicht trainierst. Ja, und das vergessen viele.


Da ist auch nicht mehr ist mehr, sondern regelmäßig. Also ich mache zwei bis dreimal die Woche Training mit Widerstand, wie ich das auch nenne. Ja, das kann am Gerät sein.


Ich mache es auch im Pilates, ich habe einen Reformer zu Hause. Also da kann ich so Spulen einsetzen und dann mich an Seile hängen. Viele sagen, es sieht aus wie ein Sadomaso-Studio und haben Fantasien von Shades of Grey.


Aber das ist eine andere Geschichte.


[Nils Behrens] (11:00 - 11:01)
Das ist der zweite Podcast.


[Monica Meier-Ivancans] (11:01 - 11:10)
Das ist der zweite Podcast. Ja, also mit Widerstand trainieren. Das kann auch für Anfänger, das ist ja auch das eigene Körpergewicht.


Also es muss nicht immer so kompliziert gedacht sein.


[Nils Behrens] (11:10 - 11:15)
Erinnere ich das noch richtig? Du hast doch mal vor ein paar Jahren auch im Januar mal so eine Plank-Challenge gemacht, oder?


[Monica Meier-Ivancans] (11:16 - 11:36)
Ich mache immer wieder eine Plank-Challenge, weil es wirklich von vielen gewollt ist. Die sagen immer, zusammen macht Sport mehr Spaß und ich könnte so gut motivieren. Und das ist ja auch mein Motto.


Tut euch zusammen zum Sport machen. Das macht nämlich wirklich mehr Spaß. Und Planken ist auch eine schöne Ganzkörperübung.


[Nils Behrens] (11:37 - 11:57)
Ich hatte jetzt gerade ein Gespräch zum Thema Schilddrüse und da wurde auch das Thema Stoffwechsel dann mit angesprochen. Und es wird ja sehr häufig dann immer auch gesagt, naja, ich bin jetzt irgendwie in einem gewissen Alter, der Stoffwechsel schläft dann einfach ein. Man muss aber sagen, da hat der Schilddrüse-Experte sehr klar gesagt, es wird schon sehr stark auch mit als Entschuldigung genommen.


[Monica Meier-Ivancans] (11:58 - 12:52)
Merke ich definitiv. Und also ich als Betroffene, ich habe Hashimoto, ich bin super eingestellt. Ich achte mega auf meine Ernährung, auf meine Nahrungsergänzungsmittel.


Und ich sehe jetzt nicht so aus, als ich das nicht im Griff habe und meine Figur irgendwie darunter leidet, dass ich Hashimoto habe. Man muss halt noch mehr auf sich achten. Also ich sage ja, dem Körper fehlt dann was, wenn die Schilddrüse krank ist und da braucht es einfach ein bisschen mehr Selbstliebe und diese Selbstwertschätzung, dass wir uns um uns kümmern.


Wir kümmern uns um so viel Zeugs, aber dieses um sich selbst kümmern ist für mich ein ganz großes Thema. Und seit ich mich da dem Ganzen gewidmet habe, merke ich, auch mir geht es richtig, richtig gut.


[Nils Behrens] (12:53 - 13:22)
Du hast es eben gerade schon angesprochen, es gibt ja viele Frauen, die trainieren und sagen, es passiert nichts. Da muss man ja wirklich auch sagen, dass es ganz häufig daran liegt, dass du es einfach nur durch Sport auch deine Ziele nicht erreichen kannst, sondern die Ernährung spielt einfach eine kleine Rolle. Und das ist ja auch eigentlich, muss man sagen, einer der Hauptinhalte auch mit auf deinem Kanal, dass du immer wieder über, ich sage jetzt mal, hauptsächlich schon, würde ich sagen, zwei Themen redest, Ballalststoffe und Proteine, oder ist es zu kurz gesprochen?


[Monica Meier-Ivancans] (13:23 - 13:23)
Ja, auch.


[Nils Behrens] (13:23 - 13:24)
Schon ein Fokus.


[Monica Meier-Ivancans] (13:24 - 15:23)
Weil ich sage ja auch immer, eine gute Figur macht man in der Küche, nicht nur im Fitnessstudio, also beginnend in der Küche. Und auch wer einen flachen Bauch haben möchte oder sagt, ich trainiere so viel, ich trainiere so viel am Bauch, passiert nichts, sage ich immer, kann ich bitte mal deine Ernährung anschauen, deinen Ernährungsplan anschauen. Da gucken mich mal viele an, die haben keinen Ernährungsplan, muss man ja auch nicht haben, aber so zwei, drei Faktoren, auf die man achten sollte.


Und da kommt jetzt ein Satz von mir, der heißt, it's simple but not easy, den habe ich von einer Amerikanerin, die ich sehr schätze, gehört. Und so ist es auch. Am Anfang war es für mich ja auch komplett neu, als ich meine Ernährung auf mehr Protein und mehr Ballaststoffe umgestellt habe.


Für mich war auch damals, hatte ich dieses Bild, Protein gehört ins Gold Gym nach Los Angeles zum Arnold Schwarzenegger, ich habe da auch mal gelebt, ja. Und das war für mich dieses, ich bin Bodybuilder, ich brauche Proteine. Es hat überhaupt nichts mit mir als Frau zu tun gehabt, für mich war eher mein Speiseplan.


Viel Gemüse, vegan, kein Zucker, ne, so auf diesem Trend war ich Clean Eating und da war Protein vielleicht ganz weit hinten, doch wirklich jetzt seit, aktiv seit paar Jahren auch mit den Anfang 40ern hat sich das so peu à peu verändert, also nicht nur, dass ich mehr Proteine auf meinen Speiseplan integriert habe, sondern auch mehr Ballaststoffe. Und das tut mir richtig gut, wir können ja hier auch offen reden, ich habe einen regelmäßigen Stuhlgang, das ist morgens erledigt, das ist so ein befreiendes Gefühl, gerade wenn ich auch viel reise, ja, wenn du das erledigt hast, dann zack, kann der Tag starten.


[Nils Behrens] (15:23 - 15:28)
Dann musst du nicht auf irgendeine eklige Flughafentoilette oder womöglich noch ins Flugzeug oder sonst was.


[Monica Meier-Ivancans] (15:28 - 15:32)
Und da haben wir Frauen ja eh oft eine Scheu, ich weiß gar nicht, wie das bei euch Männern ist.


[Nils Behrens] (15:33 - 15:50)
Auch nicht so scheu, also die flüssigen Geschäfte sind natürlich einfacher zu errichten, weil sie entstehen, aber das Hinsetzen ist auf jeden Fall in der einen oder anderen Lokal dann auch eine Herausforderung, auch am Flugzeug, ich finde es wirklich am Flugzeug ganz, ganz schlimm, ehrlich gesagt, also das ist, mich im Flugzeug hinzusetzen, das ist eine Herausforderung.


[Monica Meier-Ivancans] (15:50 - 16:21)
Ja, und jetzt schau mal, jetzt tun wir das ja uns dann auch oft verkneifen, wenn es dann nicht so ganz gut geht, also ist dann ja auch noch so ein Gefühl von, ich verkneife es mir, dann lässt ja die Muskelkraft da im Darm auch nach und dann können wir irgendwann mal gar nicht mehr richtig, also da dürfen wir auch wieder unseren Darm ein bisschen mit der richtigen Ernährung, mit den richtigen Ballaststoffen, mit viel Bewegung, viel trinken, in dem Sinne erstmal Cheers, auch wieder anregen, dass da Volumen reinkommt, dass es auch richtig gut läuft.


[Nils Behrens] (16:22 - 17:00)
Sehr gut, sehr gut, ich würde gerne mal nochmal diese Frage nach den Ballaststoffen und Proteinen aufteilen, weil du hattest gerade etwas gesagt, was ich sehr spannend finde, weil du sagtest eben halt vegane Ernährung oder vegetarische Ernährung, so und ich finde da ist ja natürlich dann das Thema pflanzliche Proteinquellen, also wenn man sich das immer so anschaut, dann denkst du als erstes immer so Fleisch, Fleisch hat Proteine, Eier, Eier hat auch so gerade auch eine Verstoffwechselung natürlich einen fantastischen Proteinwert, so, wenn wir jetzt aber sagen, okay, wir wollen aber weder Eier noch Fleisch essen, dann denkst du so Käse, nein, auch nicht, so pflanzlich, so, wo kommen die pflanzlichen Proteine bei dir her?


[Monica Meier-Ivancans] (17:00 - 17:23)
Ja, also da hat man ja auch eine mega Vielfalt mittlerweile, wie man hoffentlich ja auch weiß, von Linsen, Hülsenfrüchte, Kichererbsen, Tofu, was haben wir noch, ich liebe ja auch meine Erbsen, ich liebe ja auch Sojapulver, was nimmst du denn eigentlich, Edamame, na gut, das ist ja Soja, also ich wechsle da ja auch immer so.


[Nils Behrens] (17:23 - 17:28)
Ich habe jetzt neulich zum ersten Mal, wie heißt das, Taipe, Taipe gegessen, diese fermentiert.


[Monica Meier-Ivancans] (17:29 - 17:30)
Tempeh, Tempeh.


[Nils Behrens] (17:30 - 17:38)
Tempeh, Tempeh, also du siehst, ich bin so neu im Game, dass ich nicht mehr den Namen richtig aussprechen kann, das habe ich jetzt das erste Mal gemacht, fand ich okay.


[Monica Meier-Ivancans] (17:39 - 18:42)
Ja, ich bin zum Beispiel, guck mal, ich bin ja in Stuttgart geboren und aufgewachsen, bei uns auf dem Teller gab es oft Linse, Linse und Spätzle und Seidewürstle, ja, also da, die Linsen sind für mich eine meiner Lieblingsquellen, auch als Protein, ich mache das ja auch als Pfannkuchen am Morgen, weißt du, die lasse ich einweichen, mixe sie, Kidneybohnen, Bohnen allgemein, also ich habe in der Kindheit schon viel pflanzliche Eiweiße mitbekommen durch die Ernährung meiner Eltern, weil die haben Bohnen geliebt, jeglicher Art von braunen Bohnen, hellen Bohnen, roten Bohnen, schwarzen Bohnen, es gab alles bei uns, ja, und nein, nicht jedes Böhnchen gibt ein Tönchen, so schlimm ist es nicht, wenn der Darm da auch richtig eingestellt ist und das Ganze gewöhnt ist, dann hat man da auch keine Herausforderung oder wenn man zum Beispiel bei Hummus, das ja auch aus Kichererbsen gemacht ist, auch Kreuzkümmel mit reingibt, das macht man ja auch so, damit das den Magen-Darm-Trakt auch ein bisschen beruhigt.


[Nils Behrens] (18:42 - 19:19)
Interessant, ja, ich liebe, also Hummus ist wirklich eins meiner absoluten Favorites, ich benutze das eigentlich gar keine anderen Brotaufstrich mehr, also das, was andere Leute sonst nicht so als Butter drunter machen, das mache ich dann immer mit Hummus und liebe das sehr und ich finde natürlich, wenn man einmal so in den Ländern, wo es dann noch mehr kulturell verankert ist, das gegessen hat, dann muss man natürlich sagen, dann ist es sehr schwer, dem nachzukommen, sage ich mal so, also das, was man im Supermarkt fertig kaufen kann, ist natürlich nichts, was da mit dem zu tun hat, aber ich finde auch ihn selber macht das schon echt eine Herausforderung, dass er so schmeckt, wie er, sag ich jetzt mal, in Israel schmeckt. Also das ist…


[Monica Meier-Ivancans] (19:19 - 19:26)
Ich war Gott sei Dank vielleicht dann noch nicht in Israel und habe den Vergleich nicht, dass mir mein Hummus immer noch schmeckt, ja.


[Nils Behrens] (19:27 - 19:46)
Solange es dir schmeckt, ist ja alles ausgezeichnet. Was würdest du sagen an den Ballaststoffquellen, wo würdest du da auch so sagen, ist so der Hack, insbesondere, weil, ich komme nochmal deshalb drauf, weil ja auch dieses Thema so Hungerattacken, Hungergefühle und so, da sind Ballaststoffe natürlich fantastisch, hast du da irgendwie sowas, was du vielleicht so als Allzweckwaffe benutzt?


[Monica Meier-Ivancans] (19:46 - 19:58)
Also grundsätzlich mal habe ich ein Glas bei mir zu Hause, das heißt das Vogelfutterglas, da sind dann Leinsamen drin, da habe ich Flohsamen drin, Hanfsamen.


[Nils Behrens] (19:58 - 20:00)
Jetzt kurze Frage, Flohsamen oder Flohsamenschalen?


[Monica Meier-Ivancans] (20:00 - 20:28)
Ah ja, Flohsamenschalen. Also Flohsamenschalen, danke, ich habe ja auch Flohsamenpulver, das darf da aber nicht rein, weil sonst wird alles zu weich. Also ich habe da so ein richtiges Glas und da kommen auch immer mehr Zeugs mit rein, ja.


Und ich habe es das Vogelfutter genannt, aber das kommt bei uns, die Kinder lieben es auch, das kommt in Joghurt rein, das würde ich dir in Haferflocken, in Porridge, aber auch über Salate immer ein Esslöffel Vogelfutter drüber.


[Nils Behrens] (20:28 - 20:51)
Ich kenne das auch, also ich habe insbesondere, also bei mir sind es tatsächlich nur Leinsamen und Flohsamenschalen, aber wenn ich die mir morgens irgendwo mit reinmixe, kann ich eigentlich mich von dem Thema Hunger, Appetit erstmal verabschieden, sage ich mal so. Also dann isst man eher, weil es jetzt wieder an der Zeit ist, dass man sagt, so jetzt muss man mal wieder, aber es ist tatsächlich ein absoluter Game Changer, was das Thema Hungerattacken betrifft.


[Monica Meier-Ivancans] (20:51 - 21:43)
Ja, darum Ballaststoffe, Ballaststoffe. Ich kann, ich mache mir auch oft so einen zarten Porridge, drei Tage kannst du in so einem Glas füllen, dann kannst du das ja mit den Früchten, was du willst, auch Toppings drauf machen und das kannst du ja für drei, vier Tage vorbereiten, in den Kühlschrank stellen, dann hast du das morgens parat und dann, wie du richtig sagst, dann muss man auf den Hunger eher warten, ja. Und ich muss dann eher mich dann auch gucken, okay Monika, ich muss jetzt wieder was essen, um auch auf meine Proteine zu kommen, ja.


Und seit ich auch meine Ernährung, also die Ballaststoffe und die Proteine zugeführt habe, ist es fast schon so, dass ich sage, oh die Mengen kriege ich ja alles gar nicht runter, ja. Also ich esse jetzt mehr als früher, habe aber weniger Bodyfat und dafür mehr Muskelmasse.


[Nils Behrens] (21:43 - 22:14)
Damit komme ich direkt zu meinem nächsten Punkt, weil das, ja eine fantastische Überleitung, als ob du es gewusst hättest, aber das Thema Proteine. Also man sagt ja, das ist ganz lustig, also auch da, weil es verändert sich ja die Ernährungsforschung so. Und aktuell sind sich die meisten einig, früher hat man so gesagt 0,8 Gramm Protein pro Kilogramm Körpermasse, heute ist man ja eher so bei 1,5 oder 1,6, sage ich mal so.


Einige von diesen Longevity First Leuten gehen sogar hoch bis drei, was ich wahnsinnig finde.


[Monica Meier-Ivancans] (22:14 - 22:15)
Das ist nicht machbar.


[Nils Behrens] (22:15 - 22:24)
Nein, nicht machbar, finde ich auch nicht machbar. So, aber jetzt ist meine Frage, schaffst du das über die Ernährung oder supplementierst du da auch?


[Monica Meier-Ivancans] (22:24 - 22:53)
Ich muss supplementieren, ich schaffe es nicht alleine. Also ich bin ja, ich rechne für mich, für Frauen ab 40 mit 2 Gramm. Tatsächlich.


Die Rechnung, dass man 1,5 macht, mache ich davor, wenn jemand unter 40 ist, weil durch die hormonelle Veränderung da doch ein Faktor spielt, dass ich sage, man braucht 2 Gramm. Und da habe ich auch die besten, sehe ich die besten Ergebnisse auch. Und das wird schwer mit der Ernährung, wirklich.


[Nils Behrens] (22:53 - 23:29)
Ja, guck mal, du wiegst wahrscheinlich 50 Kilo und dann brauchst du 100 Gramm Protein. Also das ist ja echt viel, wenn man sich jetzt mal, jetzt mal die Veganer weghören, aber wenn man sich jetzt mal überlegt, so ein Rindfleisch hat glaube ich 23 Prozent Protein. Da musst du dir mal überlegen, wenn du jetzt sagst, ein Viertel des Rindfleisches sind Proteine, das heißt, du brauchst eigentlich 400 Gramm, ein 400 Gramm Steak und dann hättest du dann quasi deine Proteine voll erreicht.


Aber ich meine, also ich esse seltenst bis gar nicht 400 Gramm Steaks.


[Monica Meier-Ivancans] (23:29 - 23:56)
Nein, ich auch nicht. Und ich wiege keine 50 Kilogramm. Ich kann ja offen reden.


Ich wiege 67 und ich habe so für mich ausgerechnet, dass ich so bis zu 140 Gramm brauche. Ja, also 135 habe ich jetzt alle, die jetzt mitrechnen, so 135. Ja, und da muss ich das, ich brauche dann auch meine Shakes dazu.


Ich kriege das sonst nicht hin.


[Nils Behrens] (23:56 - 24:11)
Ja. Und machst du die dann auch, hast du da einen speziellen Shake sozusagen, den du machst? Weil da gibt es ja auch so Philosophien über Whey-Protein, veganes Protein, Easy Whey.


[Monica Meier-Ivancans] (24:11 - 25:43)
Ich habe für mich alles, also alles auch ausprobiert. Ich liebe zum Beispiel auch, wenn ich Pancakes mache, dann liebe ich zum Beispiel das vegane Protein von Sunday Natural. Aber für mich, was das bestbekömmlichste Protein ist, ist tatsächlich das iso Whey Protein.


Da liebe ich die Sorte Matcha. Und das Schöne ist, ich habe früher zum Beispiel morgens nicht ganz so früh gefrühstückt und bin dann mit meinem Hund, da gehe ich jeden Tag eine Runde Gassi, auf leeren Magen gegangen. Das hat mir aber nicht so gut getan.


Und dann habe ich gedacht, okay, ich probiere das jetzt mal mit dem iso Whey Matcha, 30 Gramm Eiweiß, das sind dann drei große Esslöffel, und mache das mir in ein Wasser. Und das Schöne ist, dieses iso Whey, da sind keine Zucker oder sonstige Zusatzstoffe drin, das ist wirklich dieses isolierte Molke-Protein, vertrage ich 1A. Ich bilde mir auch ein durch das Matcha, dass ich mehr Energie habe.


Also ich laufe dann nicht nur 30 Minuten, sondern auch gerne mal 40, 45 und bin voller Energie und habe auch nicht das Gefühl, ich komme irgendwie in den Unterzucker, wenn man dann auf nüchtern im Magen auch geht. Und das ist mittlerweile mein Must-Have ganz in der Früh. Und dadurch, dass es auch nicht so ein dickes Protein ist, denkt man ja nicht, man hat jetzt was zu sich genommen.


Man denkt, man hat sich einen Matcha-Tee gemacht. Das ist wirklich zu empfehlen.


[Nils Behrens] (25:43 - 25:48)
Ich mache das genauso, allerdings mit einer anderen Sorte. Ich mache mal diese iso Whey Clear Geschichte.


[Monica Meier-Ivancans] (25:49 - 25:50)
Habe ich noch nicht probiert.


[Nils Behrens] (25:52 - 26:20)
Überraschenderweise hätte ich nie gedacht, dass das mein Favorite wird, wenn ich jetzt bei Orange gelandet wäre. Also da hätte ich nie gedacht, weil ich glaube, ich habe noch so ein Quenchtrauma von früher mit Orangengeschmack. Aber nichtsdestotrotz, das Schöne ist, das trinke ich beim Training.


Das heißt also, weil du trinkst es wie Wasser und weil es eben Clear ist. Und deswegen ist es den Vorteil, dass ich es auch im Gym beim Training gut trinken kann, sodass ich dann sozusagen die Flüssigkeitsaufnahme kombiniert mit der Eiweißaufnahme gleich habe.


[Monica Meier-Ivancans] (26:20 - 26:33)
Ja, das kann man, weil das so schön flüssig ist. Aber ich war immer, also das Clear muss ich jetzt mal sagen, das ist bei Sundae immer ausverkauft. Darum habe ich es noch nicht probiert.


Es liegt nicht an mir, dass ich es noch nicht probiert habe. Ich werde mich mal darum kümmern, dass du eins bekommst.


[Nils Behrens] (26:35 - 26:48)
Kommen wir mal trotz allem auch noch mal zusätzlich auf das Thema Mineralstoffe. Welche Rolle spielen zum Beispiel so Sachen wie Zink, Magnesium, Kalzium für Frauen ab 40? Also gibt es da auch einen Zusammenhang für dich?


[Monica Meier-Ivancans] (26:48 - 28:02)
Eine große, große Rolle, die ich auch nicht so bedacht hatte. Also Kalzium erst mal auch durch den Abfall oder weniger werdend. Abfall hört sich so hart an.


Durch das weniger werden von Testosteron, Östrogen, Progesteron. Das macht auch was mit unseren Knochen. Also Frauen sind von Osteoporose einfach auch betroffen.


Und darum spielt Kalzium eine Riesenrolle. Darum ist es ganz wichtig, da auch aufzupassen. Kriegt man das mit der Ernährung überhaupt rein?


Auch gerade, wenn man sich vegetarisch oder vegan ernährt, bekommt man das rein. Also ich supplementiere da auch. Und ich achte auch auf Zink.


Nicht nur für mein Immunsystem, sondern auch, ich fühle mich da auch einfach besser, habe auch das Gefühl, ich kann besser trainieren. Und Magnesium ist mein, ich würde sagen, mein bester Freund. Nicht nur, dass es mir hilft, die Muskeln, die ich dann trainiere, schneller regenerieren zu lassen.


Es entspannt mich auch und hilft mir tatsächlich beim Einschlafen. Darum bin ich ein großer Freund vom Magnesium einzunehmen, vor dem Zu-Bett-Gehen.


[Nils Behrens] (28:03 - 28:04)
Nimmst du da ein Spezielles?


[Monica Meier-Ivancans] (28:05 - 28:31)
Ich nehme eins auch von Sunday Natural. Und ich bin gerade noch immer so ein bisschen am Wechseln. Ich habe auch hier auch Magnesium in Kombi mit Zink genommen.


Das habe ich das Gefühl, das funktioniert besser, wenn ich es direkt nach dem Training nehme. Und das Magnesium 11, also das, was ihr auch habt, das ist jetzt das allerneueste, was ich habe. Davor war ich bei neun.


Dann habe ich gedacht, wenn es 11 gibt, dann muss man ja auch 11 nehmen.


[Nils Behrens] (28:32 - 28:32)
Ging mir genauso.


[Monica Meier-Ivancans] (28:32 - 28:34)
Ich bin jetzt bei 11.


[Nils Behrens] (28:36 - 29:10)
Also 11, vielleicht nur mal ganz kurz für die Hörerinnen erklärt, ist einfach, dass es eben 11 verschiedene Salze auch integriert. Weil man eben halt sagt, dass die Bioverfügbarkeit und die Aufgaben, die das Magnesium dann für verschiedene Bereiche übernimmt, dann eben halt auch unterschiedlich sind. Das heißt also jedes Magnesium, also das Magnesium Citrat ist dann sehr gut für die Muskeln.


Und das Magnesium Glycinat ist dann wiederum mehr für die Nerven. Also von daher sind über 300 Prozesse im Körper, die Magnesium brauchen. Und von daher ist es gut, umso breiter man rangeht, umso besser weiß man, dass auch alles versorgt ist.


[Monica Meier-Ivancans] (29:10 - 29:44)
Genauso habe ich das auch gedacht. Und darum bin ich jetzt bei 11. Und für mich ist es einfach wichtig.


Ich habe auch gemerkt, ich habe immer so zappelige Beine bekommen. Das heißt ja dieses Restless Leg Syndrom. Genau, das kann ich mal schwer aussprechen.


Das wird durch das Magnesium bei mir gemildert. Ich kann besser einschlafen. Ich werde ruhiger.


Und hier nochmal Verdauung. Wenn ich dann abends vorm zu Bett gehe und mein Magnesium nehme, ist eine sichere Bank, dass ich morgens auch gut auf Toilette gehe.


[Nils Behrens] (29:45 - 29:57)
Fantastisch, fantastisch. Sehr viele praktische Tipps, was das betrifft. Gibt es auch Ernährungsmythen, die du mit uns teilen würdest, die insbesondere vielleicht sich hartnäckig halten?


Vielleicht speziell auch für Frauen ab 40?


[Monica Meier-Ivancans] (29:57 - 30:48)
Ja, also dieses immer weniger ist mehr oder FDH. Und das finde ich ja ganz schwierig, gerade wenn man da auf seine Makronährstoffe kommen möchte, wie das Protein, auf komplexe Kohlenhydrate und gesunde Fette, dann stimmt FDH einfach nicht. Und da einfach auch mal schauen, wie viel habe ich denn in meiner Ernährung?


Ist die Ernährung zu einseitig? Habe ich zu viel nur Kohlenhydrate, stärkehaltige Kohlenhydrate? Dann ist natürlich weniger ist mehr besser.


Aber ansonsten ist vielleicht in der Hinsicht mehr ist mehr manchmal auch besser. Bleibt bei eurer Ernährung, sage ich immer so. Macht mal alles so wie immer, trackt es mal.


Mittlerweile gibt es ja tolle Foodtracker, was es alles gibt heutzutage.


[Nils Behrens] (30:48 - 31:09)
Ich finde es so wahnsinnig, da gibt es ja Apps, da machst du einfach ein Foto von und dann rechnet der dir das alles aus. Also wenn du jetzt so ein Hähnchen Curry hast, das funktioniert nicht. Aber wenn du dann wirklich so einen Teller hast, wo dann Erbsen, vielleicht ein Stück Fleisch, ein Stück Hühnchen und Reis da sind, dann machst du ein Foto von und dann sagt er dir alles, was das ist.


[Monica Meier-Ivancans] (31:09 - 31:51)
Oder du gibst das ein und dann ist man oft erstaunt, dass man gar nicht auf seinen Grundumsatz kommt, wie es bei mir so war, oder dass ich überhaupt nicht auf meine Proteine komme und auch auf meine Fette. Also macht das einfach mal, trackt das und dann schaut mal, was ihr noch mehr braucht. Ich bin Trainerin, habe aber auch selber einen Trainer.


Also ich bin großer Fan, immer mit Netzwerken sich gegenseitig helfen, coachen lassen, Podcast anhören, sich immer weiterzuentwickeln. Und da war ich schon erstaunt, dass ich da mehr essen musste. Und dann muss ich auch gucken, dass ich das auch immer alles bekomme.


Und das kann dann auch schon, muss man mal ehrlich sein, auch anstrengend sein.


[Nils Behrens] (31:52 - 31:58)
Absolut, absolut. Wo würdest du sagen, sind die größten versteckten Kalorien, die man so zu sich nimmt?


[Monica Meier-Ivancans] (31:58 - 32:37)
Ja gut, das sind ja natürlich diese Klassiker, wie so Knabberzeugs oder auch morgens, ich sehe, wenn man an einem Frühstücksbuffet ist, immer diese Croissants und das ist für mich, ich habe früher das auch gegessen, aber das ist jetzt für mich nur noch ein Genussmittel und kein Lebensmittel mehr. Also gerade diese Backwaren, wenn man denkt, auch bei Kindern, darf ich die Firma überhaupt nehmen, wenn man so morgens so diese Kelloggs, darf ich sagen, die gibt es ja mittlerweile in den Supermärkten auch gar nicht mehr. Also diese Frühstückscerealien.


[Nils Behrens] (32:37 - 32:41)
Ein Wort, das wir auch von, ich glaube das Wort Cerealien haben wir alle mal von Kinder Country gelernt, oder?


[Monica Meier-Ivancans] (32:41 - 33:30)
Ja und da finde ich das schon immer erschreckend auch, was einem so weiß gemacht wird, dass man da denkt, man tut sich da viel Gutes und das macht man gar nicht. Also darum, ich spreche mit meinen Kindern auch über solche Themen schon, über Ernährung, was man sich alles Gutes zuführen kann. Ich spreche keine Verbote aus, weil das weiß ich von meiner Kindheit hat nicht funktioniert.


Aber darum sage ich zum Beispiel, wenn ich den Kindern so eine Walnuss hinlege, dann sage ich, Anton, wie sieht die Walnuss aus? Mama, sieht das aus wie ein Gehirn? Richtig, Anton.


Und was glaubst du, wofür das dann funktioniert? Ja, auch fürs Gehirn. Also ich versuche da spielerisch Ernährung, gesunde Ernährung an die Kinder weiterzubringen und dann natürlich Vorbild sein, auch die Dinge essen und nicht nur predigen.


Ja und hinten eine Süßigkeiten Schublade haben.


[Nils Behrens] (33:31 - 33:46)
Du influenzt ja sehr viele Menschen über dein Training. Du hast ja auch Menschen, mit denen du auch direkt mal Kontakt hast. Hast du da irgendeine wirkliche, wo du sagst, Erfolgsgeschichte, die vielleicht jetzt mal so motivierend zum Ende raus noch mit uns teilen kannst?


[Monica Meier-Ivancans] (33:47 - 34:16)
Ja, also wirklich. Vor vier Jahren, auch in meinen Kursen, habe ich oft Mutter-Töchter-Gespanne, wo die sagen, hey, ich habe meiner Mutter das geschenkt oder die Mutter hat gesagt, ich habe meiner Tochter das geschenkt. Und da war wirklich ein Duo, wirklich Herz, allerliebst beide, aber waren übergewichtig.


Und die haben beide, man ist ja auch immer so, das ist ja eine Coexistenz auch. Dein Umfeld beeinflusst dich ja auch.


[Nils Behrens] (34:17 - 34:17)
Definitiv.


[Monica Meier-Ivancans] (34:18 - 34:28)
Und fand ich total toll, dass sie sich diese Auszeit auf dem Retreat mit mir geschenkt haben. Das ist ja auch schon mal was von Wertschätzung, die man sich schenkt.


[Nils Behrens] (34:29 - 34:30)
Zeit und Gesundheit.


[Monica Meier-Ivancans] (34:31 - 35:18)
Ja, das Allerbeste. Und die kamen dann das Jahr darauf und ich kann nicht sagen wie viel, aber es waren bestimmt über zehn Kilo, die sie abgenommen haben. Und die waren so was von happy und auch ja, die Knieprobleme sind weniger geworden, wir sind viel aktiver geworden, wir haben den Freundeskreis ein bisschen verändert, die Tochter hat den Partner verlassen.


Also das ist jetzt nicht der Fokus. Aber es bringt Dinge ins Laufen, wenn man sich als Priorität setzt oder sieht. Und da bin ich total stolz.


Also wenn ich solche Geschichten erlebe, und das passiert öfters, das macht mich stolz, weil ich weiß, die haben den Fokus für sich richtig gefunden und es gibt nichts Besseres.


[Nils Behrens] (35:19 - 35:30)
Was würdest du abschließen, den Frauen als Rat geben oder vielleicht auch den männlichen Zuhörern, die jetzt so weit dran geblieben sind, wenn sie jetzt inspiriert sind, ihr Lebenstil und auch ihre Ernährung umzustellen?


[Monica Meier-Ivancans] (35:31 - 37:10)
Es braucht Zeit. Es hat bei mir auch Zeit gebraucht, auch obwohl ich viel Wissen habe und man muss sich jeder neuen Lebenssituation anpassen. Sprich bei mir Probleme mit der Schilddrüse, Hashimoto, dann Perimenopause.


Also man braucht das Wissen und dann das Ganze umzusetzen, braucht Zeit. Und es wird nichts, wenn man sagt, man startet heute, gebt euch drei Monate Zeit, dass es so langsam ins Rollen kommt. Und wie ich vorhin gesagt habe, it's simple but not easy.


Es ist leicht, aber nicht einfach. Also man muss dranbleiben und kleine Veränderungen machen. Und gebt euch drei Monate Zeit.


Fotografiert euch am Anfang der Reise, weil manchmal sieht man die Veränderungen auch nicht und dann ist man frustriert, weil die Waage ist ja auch nicht immer gleich. Du nimmst am Anfang vielleicht was ab, das ist ja oft, weil vielleicht die Kohlenhydrate geändert worden sind. Dann nimmst du Wasser ab und denkst, super gelaufen und dann passiert wieder nichts, weil du auch Krafttraining gemacht hast.


Die Muskeln haben ja auch ihr Gewicht. Darum mach Fotos oder mess oder auch im Fitnessstudio oder beim Arzt Muskelkraft messen lassen. Das mache ich.


Mein Viszeralfett messen lassen und Bodyfat. Und dann merkt man schon Erfolge. Also ich weiß noch, wo ich Muskelkraft aufgebaut habe jenseits der 40 und ein Gramm Körperfett verloren habe.


Da bin ich richtig gut gefühlt. Da war ich stolz drauf. Aber es braucht auch Zeit.


[Nils Behrens] (37:11 - 37:33)
Definitiv, definitiv. Ich kann jetzt aus meiner Erfahrung im Augenblick gerade sagen, dadurch, dass ich eben halt sehr viel auf meine proteinreiche Ernährung achte, kombiniert mit, dass ich sehr kontinuierlich zum Kraftsport gehe, dass ich leider nur noch zunehme. Also was heißt leider?


Also das ist natürlich auch das Ziel, weil ich natürlich auch Muskelmasse aufbauen möchte. Aber trotz allem denkt man immer wieder morgens auf der Waage, bin schon wieder schwerer geworden.


[Monica Meier-Ivancans] (37:33 - 37:35)
Aber die Waage ist nicht der richtige Weg da.


[Nils Behrens] (37:35 - 38:03)
Deswegen mache ich eben regelmäßig auch diese Biomedanzmessung, um zu sehen, dass sich tatsächlich das Verhältnis auch verändert hat. Und da komme ich aber trotzdem zu dem Punkt. Ich bin jetzt gerade über die Schwelle rübergekommen, von wo mein BMI jetzt quasi die 25 überschritten hat, sodass ich rein von der Definition her übergewichtig bin.


Was ich aber mit einem Körperfettanteil, der hoffentlich bald ins Einstellige geht, mit Sicherheit dann auch nicht. Nein, bald.


[Monica Meier-Ivancans] (38:04 - 38:05)
Bald. Ich bin noch ein bisschen entfernt.


[Nils Behrens] (38:05 - 38:25)
Aber das ist das Ziel eigentlich. Und von daher bin ich jetzt bei 13, 14 Prozent so ungefähr. Nichtsdestotrotz, das ist halt nicht Fett, sondern das ist eben halt etwas, was aber der BMI tatsächlich sagt, ich bin jetzt die Kategorie übergewichtig.


[Monica Meier-Ivancans] (38:26 - 38:49)
Ich finde dieses Bildermachen echt spannend, dass man Fotos von sich macht. Und außerdem findest du nicht auch, wenn man dann Krafttraining macht oder für sich was macht, das steigert auch das Wohlbefinden. 


Vielleicht sieht man genauso wie davor aus, aber man fühlt sich besser und denkt so, hallo, mir gehört die Welt.


[Nils Behrens] (38:49 - 39:06)
Ich finde allein dieses ganze Thema der Rumpfstabilität führt einfach dazu, dass man ganz anders aufsteht, ganz anders sitzt, ganz anders sich bewegt. Also Rumpfstabilität zu trainieren ist einfach etwas, was ein ungemeiner Booster fürs Wohlbefinden ist.


[Monica Meier-Ivancans] (39:06 - 39:07)
Das stimmt.


[Nils Behrens] (39:08 - 39:12)
Die Monika, ich sage erstmal vielen Dank fürs Gespräch. Und wann kommt denn dein Buch raus?


[Monica Meier-Ivancans] (39:12 - 39:16)
Das kommt im Januar 2025 raus.


[Nils Behrens] (39:16 - 39:17)
Da freuen wir uns drauf.


[Monica Meier-Ivancan] (39:17 - 39:19)
Vielen Dank. Ja, ich freue mich auch drauf.


[Nils Behrens] (39:23 - 39:27)
Wann machst du das? Wann nimmst du dir die Zeit, um das Buch zu schreiben?


[Monica Meier-Ivancan] (39:27 - 40:18)
Also es ist wirklich, gestern war ich dran. Ich mache das mit meiner Anna Butterbrot, die mit mir meine Buchprojekte durchgeht. Wir machen die ganze Struktur, dann die Themen bauen wir auf.


Also entweder machen wir wirklich on block, dass wir sagen, zwei, drei Tage gehen wir daran oder sie schickt mir Fragen, wo ich nochmal umformulieren muss, weil es noch nicht so verständlich war. Dann mache ich das abends im Bett oder morgens, dann mittags, egal wo, im Flieger, je nachdem wann ich Zeit habe. Ich versuche mir da immer ein bisschen Päuschen reinzuholen oder Zeit fürs Buch zu machen.


Aber es wird immer aufwendiger, weil ich ja auch immer mehr von mir erwarte und mehr weitergeben möchte. Also jedes Buch wird aufwendiger. Mist.

 

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