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Informationen zur Podcastfolge Nr. 99 über Männergesundheit mit Prof. Dr. med. Marion Kiechle & Jennifer KnäbleInformationen zur Podcastfolge Nr. 99 über Männergesundheit mit Prof. Dr. med. Marion Kiechle & Jennifer Knäble

Männergesundheit: Warum wir unsere Männer besser verstehen sollten

In dieser besonderen Folge spricht Moderatorin Jenny Knäble mit Prof. Dr. Marion Kiechle, renommierte Gynäkologin und Autorin des Buches All About Man. Ihr Ziel: Männergesundheit endlich aus der Tabuzone holen und für ein besseres Verständnis zwischen den Geschlechtern sorgen.

Warum Männergesundheit ein sensibles Thema ist

Während Frauen zunehmend offen über Zyklus, Wechseljahre und mentale Gesundheit sprechen, scheinen viele Männer beim Thema Gesundheit noch immer zu zögern. Prof. Kiechle erklärt: „Krankheit passt für viele Männer nicht ins Selbstbild.“ Das Resultat: Viele Männer gehen zu spät zur Vorsorge – oder gar nicht.

Testosteron: Der unterschätzte Gradmesser für Gesundheit

Ein zentrales Thema im Gespräch ist Testosteron. Der Hormonspiegel beeinflusst nicht nur Libido und Muskelkraft, sondern auch Stimmung, Antrieb und langfristig die Lebenserwartung. „Ein Mann, der sexuell aktiv ist, ist in der Regel auch gesund“, so Kiechle. Übergewicht, Bewegungsmangel oder chronischer Stress können den Testosteronspiegel senken – mit weitreichenden Folgen.

Männergrippe & Immunsystem: Unterschiede, die zählen

Ja, es gibt sie wirklich: die „Männergrippe“. Männer haben ein anderes Immunsystem als Frauen und sind bei Infektionen oft stärker betroffen – ein biologischer Unterschied, der während der COVID-19-Pandemie sichtbar wurde. Die Zahlen zeigen: Männer litten häufiger schwer und starben öfter an COVID-19 als Frauen.

Mehr erfahren im Sunday Healthwise podcast

Psychische Gesundheit: Depression äußert sich anders

Ein weiterer zentraler Aspekt: Männer zeigen andere Symptome bei psychischen Erkrankungen. Während Frauen sich eher zurückziehen, reagieren Männer oft mit Reizbarkeit, Aggression oder übertriebenem Aktionismus – ein Grund, warum Depressionen bei Männern häufig unerkannt bleiben.

Was Männer in jedem Lebensjahrzehnt tun sollten

Prof. Kiechle empfiehlt:

- Ab 35: Hausarzt-Check inklusive Blutwerte, Blutdruck, Cholesterin.

- Ab 50: Prostatavorsorge – idealerweise durch PSA-Bluttest, ggf. rektale Untersuchung.

- Ab Mitte 50: Darmkrebsvorsorge mit Stuhltest oder Darmspiegelung.

Hautkrebsscreening: jederzeit sinnvoll – unkompliziert und schmerzfrei.

Wie Frauen ihre Männer unterstützen können

„Liebevoll erinnern, nicht belehren“, rät Kiechle. Emotionale Appelle („Ich möchte dich lange gesund bei mir haben“) wirken meist besser als Drohungen oder Druck. Auch Paargespräche oder Paartherapie seien oft erfolgreicher, wenn der Zugang über die Beziehung erfolgt – nicht über Schuldzuweisungen.

Ernährung, Mikronährstoffe und Lebensstil: Was Männern oft fehlt

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Take Aways für Frauen (und Männer)

- Männergesundheit ist mehr als Potenz oder Fitness.

- Testosteronspiegel kann als Frühindikator für den Gesundheitszustand dienen.

- Vorsorge ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Verantwortung.

- Psychische Erkrankungen äußern sich bei Männern oft untypisch.

- Liebevolle Kommunikation ist der Schlüssel, Männer zum Umdenken zu bewegen.

 

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