Unser Mild-Ginseng-Mushroom-Brew ist eine harmonische Komposition erlesener Vitalpilze und Gewürze. Für herausragenden Geschmack, optimale Löslichkeit und volles Vitalpilzspektrum in einer Tasse.
Cordyceps
Der Cordyceps ist ein äußerst seltener, sehr kostbarer Pilz. Er befindet sich vorwiegend auf über 3000m in den Hochebenen Tibets und wurde dort von Yak-Hirten entdeckt, die eine außerordentliche Vitalität und Widerstandskraft an ihren Tieren feststellen konnten, die beim Grasen Cordyceps-Pilze mit verspeisten. Seit fast 1500 Jahren wird der Cordyceps seither in der chinesischen Tradition eingesetzt.
Reishi
Reishi ist einer der wichtigsten Pilze der traditionellen chinesischen Pflanzenkunde. Der als “Pilz der Unsterblichkeit” oder “Pilz des ewigen Lebens” verehrte Pilz gilt dort als der vielleicht wichtigste Basispilz. Überlieferungen und frühen Aufzeichnungen zu Folge, wird der Reishi, seit circa 4000 Jahren verwendet.
Chaga
Der Chaga-Pilz stammt ursprünglich aus Sibirien und dem Norden Chinas. Er gedeiht auf Birken und anderen Bäumen und ist vor allem heimisch in den großen Birkenwäldern Russlands, Nord- und Osteuropas und des Baltikums sowie in Kanada, Alaska, im Norden der USA, in Korea und Japan. Für den Verzehr als Vitalpilz sind vor allem die Pilze von lebenden Birken attraktiv. Bewohner Sibiriens haben den Pilz seit Urzeiten zu einem stärkenden Tee verarbeitet und ihm den Spitznamen “Geschenk Gottes” verliehen. Der Chaga hat seit etwa 4000 Jahren einen festen Platz in der russischen und chinesischen Tradition.
Shiitake
Der Shiitake ist nach dem Champignon der vielleicht wichtigste Speisepilz der Welt. Sein besonderes Aroma mit dem starken umami und seine feste Textur haben ihm besonders in der asiatischen Küche zu kulinarischem Ruhm verholfen und ihm den Spitznamen “König der Pilze” eingebracht. Der Shiitake wächst auf abgestorbenem Holz in den Laubwäldern von Japan, China und Vietnam. Dort wird er seit Jahrtausenden als Nahrungsmittel verwendet und gilt gleichzeitig als einer der wichtigsten Vitalpilze. Seine Verwendung in der chinesischen Tradition ist in über 2000 Jahren alten Schriften dokumentiert. Dort wird er als “Elixier des Lebens” angepriesen.
Auricularia
Der Mu-Err dürfte Liebhabern der chinesischen Küche ein Begriff sein, findet sich diese “chinesische Morchel” doch in vielen chinesischen Gerichten. Zwar hat der Pilz keinen sehr ausgeprägten Geschmack, dafür ist er aber nahrhaft, zudem wird seine besondere Textur sehr geschätzt. Im europäischen Raum ist seine Verwendung in der Pflanzenkunde seit dem Mittelalter gut belegt.
Hericium
Hericium Erinaceum - auch bekannt als Löwenmähne und Igelstachelbart - gilt dank seiner feinen Aromen in Asien als ganz besondere Delikatesse unter den Speisepilzen. Sowohl in der asiatischen Naturkunde als auch bei den nordamerikanischen Urvölkern wird der Hericium seit jeher hoch geschätzt.
Tremella
Der Tremella, auch Silberohr genannt, ist einer der beliebtesten Pilze der chinesischen Küche und Tradition. Schon sein Wachstum ist voller faszinierender Besonderheiten. Denn Tremella fuciformis selbst ist eigentlich eine Form von Hefe und bildet für sich alleine keine Fruchtkörper. Als schleimige Substanz bewegt die Hefe sich fort, bis sie auf einen anderen Pilz trifft: Ihren bevorzugten Wirt Annulohypoxylon archeri. Treffen diese beiden aufeinander, dringt die Hefe in den Annulohypoxylon ein, die Zellen verschmelzen sich und aus dieser Fusion beginnt das Wachstum eines völlig neuen Pilzes, dem Silberohr.
Roter Ginseng
Der rote Ginseng (Panax Ginseng C.A. Meyer) stammt ursprünglich aus dem Nordosten Chinas und aus Korea. In ihren Ursprungsländern wird die Pflanze seit Jahrhunderten hochgeschätzt und wird innerhalb der chinesischen Tradition auch als Kraftwurzel bezeichnet. Aufgrund der hohen Nachfrage auf der ganzen Welt, ist der echte koreanische Panax wild fast ausgestorben und wird zumeist kultiviert.
Verwendet werden vorwiegend, die über Jahre ausgebildeten Wurzeln des Ginseng, die besonders viele spezielle Saponine enthalten. Diese speziellen Saponine werden auch Ginsenoside genannt und lassen sich anhand ihrer chemischen Struktur noch weiter differenzieren: z. B. in die Ginsenoside Rg1, Rb1 und Rg3.